02.04.2024

Jahresprogramm 2024

Das Jahresprogramm für alle Riegen ist folgend zu finden.

Für das Jahresprogramm 2024 aller Riegen bitte HIER klicken.

Die einzelnen Jahresprogramme der Riegen sind auf den jeweiligen Unterseiten zu finden.

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Jugi

Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Mädels

19.01.2024

Vier Generationen unter einem Dach

Anlässlich der 113. Generalversammlung wurde Pia Stoll zur Präsidentin des Turnverein Koblenz gewählt und der entsprechende Statutenentwurf genehmigt.

(fs) – Wer hätte es für möglich gehalten, dass innert zwei Jahren das Projekt „Choblez turnt 2030“ in die Tat umgesetzt wird! Nachdem Mitte Oktober 2023 die ausserordentlichen Generalversammlungen des Turn- und Männerturnvereins sowie der Damenriege dem Fusionsvertrag zustimmten, wurde die ordentliche Hauptversammlung auf Freitagabend, 19. Januar 2024, in der Mehrzweckhalle angesetzt. Dabei fand die Wahl von Pia Stoll, die vor zwei Jahren das Co-Präsidium übernahm, zur Präsidentin statt.

Die Namensgebung sorgte für einigen Gesprächsstoff. Während der Vorstand für „Sportverein“ plädierte, lautete der Gegenvorschlag „Turn- und Sportverein“. Bei einer Zweidrittelmehrheit entschied eine Stimme zu Gunsten von „Turnverein“. Damit blieb in Bezug auf den Vereinsnamen alles beim Alten.

Traktandenliste mit 16 Punkten

Vor der ersten Pause standen die von der Arbeitsgruppe erstellten Statuten und das Vereinsreglement auf der Traktandenliste. Es lag im Interesse aller, dass es zu keinen längeren Wortmeldungen kam. Die Zustimmungen erfolgten einstimmig. Das galt nicht ganz für die eingereichten Anträge bezüglich der neuen Vereinssoftware und Webseite sowie das Logo und die Vereinsbekleidung. Dabei waren die Stimmenzähler pro Tischreihe besonders gefragt, um die Resultate zu ermitteln.

Die vom Tagespräsidenten Roger Märki geleiteten Wahlgeschäfte gingen zügig über die Bühne. Für die vier Vorstandsposten stellten sich zur Verfügung: Pia Stoll (Präsidium), Myrta Roesch (Vize-Präsidium), Noah Binkert (Finanzen) und Sandro Erdin (Sportliche Leitung). Danach gab es Verabschiedungen aus diversen Gremien, die mit den neuen Strukturen anders aufgeteilt sind.

Dauer: Von 20:09 bis um 01:34 Uhr!

Auf die Frage zum erhöhten Puls antwortet Pia Stoll: „Das erste Mal als Lehrerin vor die Primarklasse zu stehen, war nervenaufreibend und mein Pulsschlag sicher höher. Genau diese Erfahrung führte dazu, dass ich an der GV nicht mehr so einen hohen Puls hatte. Klar bin ich bei der Begrüssung nervös gewesen, dies legte sich jedoch schnell.“ Weil viele wichtige Themen zur Sprache kamen, stellten sich alle auf eine extrem lange Versammlung ein. Der Vorstand diskutierte auch darüber, und jeder gab einen Tipp ab. Das früheste Ende wurde auf fünf vor zwölf und das späteste auf halb zwei Uhr geschätzt.

Als gebürtige Fullerin stieg Pia Stoll bei der Geräteriege Koblenz ein. Vor zwei Jahren ging sie mit der Erwartungshaltung an die besagte GV, um mit vier anderen Turnerinnen bei den Aktiven aufgenommen zu werden. Dass sie nach dem Rücktritt von Niko Kämpf mit ihm das Co-Präsidium bildete, kam unerwartet und spontan zugleich.

Stimmen zur Fusion TV/MTV/DR

Bernhard Gassler – ehemaliger Präsident des Turn- und Männerturnvereins – schätzt die Fusion wie folgt ein: „Ich finde es positiv. Der Turnverein Koblenz ist nun schon 115 Jahre alt. Die Zeiten haben sich geändert, und wie bei einem älteren Gebäude reicht eine sanfte Renovation nicht. Die junge Führungstruppe entschied sich, das Vereinsgebilde einem grösseren Umbau zu unterziehen, um für weitere Jahrzehnte gerüstet zu sein. Sie hat die Initiative ergriffen und ist mit den Details rasant durchgestartet.“

Zum Versammlungsverlauf führt Bernhard Gassler aus, dass einzelne Punkte geklärt werden konnten. Die Präsidentin Pia Stoll und ihr Team behielten bei komplexen und manchmal konfusen Diskussionen die Nerven und zeigten eine grosse Pragmatik-Kompetenz. Dass insbesondere die Geräteturnerinnen aufmerksam bis zum Ende durchhielten, beeindruckte ihn. Dagegen findet er es schade, dass die seit der letztjährigen Generalversammlung des Turnvereins bestehende Problematik wegen des Status für die Frei- und Ehrenmitgliedschaft nicht gelöst wurde. Darum herrscht bei einigen Ehrenmitgliedern eine gewisse „Verunstimmung“. Er ist gespannt, wie es mit dem aus vier Generationen bestehenden Gesamtverein unter einem Dach weitergeht.

Romi Bütler – Präsidentin der Damenriege von 1994-2006 – ist froh, dass es mit dem Zusammenschluss nach früheren Versuchen endlich geklappt hat. „Die meisten Frauen sind zufrieden damit, und die jetzige Form mit den Unterriegen passt. Die GV verlief emotional und zu lang, man hätte im Vorfeld etwas mehr agieren müssen. Der junge Vorstand hat das Ganze gut vorbereitet, wofür ihm ein grosser Dank gebührt.“


Text zum Foto: Der neu gewählte Vorstand besteht aus Sandro Erdin (Sportliche Leitung), Pia Stoll (Präsidium), Noah Binkert (Finanzen) und Myrta Roesch (Vize-Präsidium)


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Jugi

Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Mädels

01.12.2023

Wenn der Samichlaus kommt…!

Beim erstmals gemeinsam durchgeführten Chlaushock im „Gade“ auf dem Horeb ist eine erfreuliche Teilnehmerzahl von 22 zu verzeichnen gewesen.

(fs) – Der Weg durch die verschneite Landschaft – zu Fuss oder per Auto – stimmte die Turnerinnen und Turner auf den gemütlichen Abend bestens ein. Die Stärkung mit „Ghackets und Hörnli“ vor dem Besuch des Samichlaus war sehr willkommen. So konnten die Nerven etwas beruhigt werden. Die Frage – was er wohl zu berichten weiss –  beschäftigte nämlich einige der Anwesenden. Der Samichlaus war streng, aber er erwähnte auch Positives. So konnten alle nach dem Dessert glücklich und zufrieden den Heimweg antreten.

Der Samichlaus bezog sich auf die Rangliste in der Volleyball-Wintermeisterschaft, wo das abgestiegene Team DR/MTV Koblenz auch in der Kategorie C auf dem letzten Tabellenplatz liegt. Darauf sprach er den neuen Coach Walter Voser direkt an und meinte: „Es ist wie im Profi-Fussball, am Ende wird der verantwortliche Trainer an der Punkteausbeute gemessen. Ich schaue mal, wie es in einem Jahr aussieht!“


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

04.11.2023

Fotos Oktoberfest 2023

Die Fotos sind da!

Herzlichen Dank an alle, die da waren. Es war uns eine Freude und wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!

Viel Spass mit den Bildern vom diesjährigen Oktoberfest in Koblenz.



MZH Koblenz

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

13.10.2023

Fusion der Turnenden Vereine in Koblenz

An den ausserordentlichen Generalversammlungen der Vereine Damenriege, Männerturnverein und Turnverein wurde diese Woche der Fusion zugestimmt.

Somit sind wir per sofort alle gemeinsam ein Verein. Es freut uns sehr, dass so viele Mitglieder an den Versammlungen teilgenommen haben und sich intensiv mit den Unterlagen auseinandergesetzt haben. Herzlichen Dank euch allen!

Wie geht es nun weiter? Es gibt eine Übergangsphase des Vereins bis im Januar. In dieser Übergangsphase beschäftigen sich die Arbeitsgruppe und die Vorstände mit Hochdruck für die Weiterentwicklung des Vereins. Ziel ist es, an der Generalversammlung über neue Statuen zu entscheiden, Reglemente als Ergänzungen zu den Statuten zu genehmigen und einen neuen Vorstand zu wählen. Damit soll der Verein so geformt werden, dass er allen Mitgliedern und Riegen gerecht wird.

Die Statuten sind schon sehr weit vorbereitet und eine Idee zur Vorstandsstruktur gibt es auch schon. Die Reglemente werden jetzt weiter erarbeitet. Wer Anmerkungen, Fragen oder Anregungen zu den Dokumenten hat, darf sich sehr gerne melden. Die Arbeitsgruppe ist auf konstruktive Diskussionen angewiesen. Meldet euch dafür am besten direkt bei Sandro Erdin (sandro.erdin@tv-koblenz.ch). Wer sich ein Amt im Organigramm vorstellen könnte, darf sich ebenso gerne melden.

An dieser Stelle möchten wir auch ein grosses Dankeschön an die Arbeitsgruppe aussprechen. Sie haben keine Mühen gescheut und super Dokumente für den Fusionsprozess erarbeitet.

Koblenz

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Jugi

Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Mädels

07.10.2023

Zurzibieter Turnveteranen-Treff auf dem „Horeb“

Hoch über dem Rhein in Koblenz haben die Turnveteraninnen und -veteranen einen wunderschönen und interessanten Spätsommertag in den ehemaligen Weber- und Stickerei-Gebäuden genossen.

(sr) – Bei herrlichstem Herbstwetter fanden über 60 Veteraninnen und Veteranen aus den Ortsgruppen Döttingen, Endingen, Kleindöttingen, Klingnau, Koblenz, Leibstadt, Rekingen und Tegerfelden den Weg auf den „Horeb“. Für die meisten Zurzibieter war diese einmalige Aussicht auf den Zusammenfluss von Aare und Rhein etwas ganz Neues.

Apéro und Begrüssung

Bei den Gastgebern – Ortsobmann Hans Binkert und Yvonne – wartete schon ein feiner Apéro auf die alte Garde, der vom Frauen -und Männerturnverein Koblenz serviert wurde. Pünktlich um 14:00 Uhr durfte Kreisobmann Sigi Reinle die muntere Schar begrüssen. Einmal mehr war das rote Tenue der Kleindöttinger in grosser Zahl unübersehbar. Dann übergab er das Zepter an Hans Binkert. Der Gastgeber stellte in kurzweiliger Form die Geschichte der „Horeb“-Gebäude vor. Nach den organisatorischen Mitteilungen begab sich die ganze Gruppe zu Fuss den steilen Hang hinunter ins nahegelegene Koblenzer Lokdepot aus dem Jahre 1872.

Interessantes über Schienenfahrzeuge und Draisinen

In der Fahrzeughalle wurde die Turnerschar von Jörg Balzan - Präsident des Depot- und -Schienenfahrzeug-Vereins – erwartet. Mit grossem Fachwissen orientierte der Redner über die Entstehung und Geschichte des Bahnhofs Koblenz sowie über die Hauptaktivitäten des Vereins. Nach dem eindrücklichen Referat wurden zwei Gruppen gebildet. Die eine Hälfte begab sich in die Aussenanlagen, wo es ansehnliches Rollmaterial vom Schienenbus, Personentriebwagen über Postwagen bis zum altehrwürdigen Viehwagen zu bestaunen gab. Die zweite Gruppe besichtigte in der Lokhalle die grösste Draisinen-Sammlung der Schweiz. Es war auch Kurioses zu erfahren, dass früher mittels Kleindienstfahrzeug mit Fussantrieb den Barriere-Wärtern der Lohn gebracht wurde.

Gemütlichkeit gepflegt

Nach der lehrreichen SBB-Stunde ging es für die alte Garde wieder zurück auf den „Horeb“, wo sie mit Alphornklängen empfangen wurde. Für den hochstehenden Vortrag von Jörg Inderwildi und Urs Binkert gab es einen riesigen Applaus. Langsam machte sich der Hunger bemerkbar. In der wunderschön dekorierten ehemaligen Fabrikhalle war die Küchenbrigade unter der Leitung vom Frauen- und Männerturnverein Koblenz bereit für ein zünftiges Zobig. Bei feinem Kartoffelsalat und heissem Fleischkäse aus der „Blumen“-Küche wechselte man zum gemütlichen Teil. Mit einer humorvollen und viel Witz gewürzten Rede stellte alt Gemeindeamman und Turnveteran Walter Gassler die Geschichte rund um Koblenz ins beste Licht. Danach blieb genügend Zeit bei einem Glas Wein oder Kaffee mit Kuchen, um über alte Heldentaten zu berichten. Zuletzt bedankte sich Sigi Reinle bei Hans und Yvonne für die tolle Gastfreundschaft auf dem „Horeb“ und natürlich auch beim Koblenzer Frauen- und Männerturnverein. Mit der Bemerkung „Vielleicht treffen wir uns nächstes Jahr in Leibstadt oder Klingnau wieder“ beendete er sein Schlusswort.

Text zum Foto: Die Turnveteraninnen und -veteranen geniessen den Begrüssungsapéro auf dem Vorplatz


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

09.09.2023

Erstmals gemeinsam auf der Turnfahrt

Der Tagesausflug des Männerturnvereins und der Damenriege Koblenz hat nach Solothurn und auf den Hausberg „Weissenstein“ geführt.

(fs) – Am zweiten Samstag im September schien die Kulisse in der Stadt Solothurn wie gemacht. Nach der eineinviertelstündigen Jungfernfahrt mit dem fabrikneuen Eurobus-Comfortcar begaben sich die 22 Teilnehmenden durch das eingerüstete Baseltor. Sie staunten nicht schlecht, als sich auf der imposanten Treppe zur St. Ursen-Kathedrale elfenartige Tänzerinnen befanden und unterhalb beim Tourismus-Center die regionale Brass Band einen schmissigen Konzertauftritt hinlegte. Für beste Unterhaltung war bereits gesorgt.

In der Altstadt erfolgte im „Cantinetta Bindella“ unter Kastanienbäumen die obligate Kaffeepause. Weil es mit den reservierten Gipfelis nicht klappte, besorgte sich Daniela Inderwildi – aus dem Wasseramt stammend und mit Stephan Schilling für die Organisation der eintägigen Turnfahrt verantwortlich – schnurstracks in der Bäckerei beim „Kronen“-Stutz drei Papiersäcke voll. Während die beiden älteren Semester noch einen Tisch im Strassencafé fanden, begaben sich die anderen auf den um eine Viertelstunde vorgezogenen Stadtrundgang.

Die bedeutungsvolle Zahl 11

Die Stadtführerin Claudia Baschung wusste mit südlichem Flair zu berichten, dass dem „Öufi“ und ihr Vielfaches in Solothurn eine besondere Bedeutung zugeschrieben und sogar als heilige Zahl bezeichnet wird. „Hüte und Mützen ab, auch die Frauen“, hiess die Aufforderung des Türstehers beim Eingang zur St. Ursen-Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Basel. Drinnen war Interessantes zu sehen und zu erfahren. Das galt auch in der weiter unten befindlichen Jesuitenkirche, eine der herausragenden Barockbauwerke der Schweiz. Dann ging es durch den lebhaften und vielfältigen Märet. Den Abschluss der kurzweiligen Stadtführung bildete der Weg zur Aare, wo die eingemeiselten Pegelstände an den Gebäudemauern für Erstaunen sorgten.

Zum Eingang der Verenaschlucht

Während der Car direkt zur Einsiedelei bei Rüttenen fuhr, benutzte der andere Teil die Wanderroute durch lichte Wälder. Dabei kamen etwa 200 Personen einer Studentenverbindung mit bunten Fahnen entgegen. Nach dem Augenschein des Eremitenhäuschen in der Verenaschlucht wurde in der schattigen Gartenwirtschaft das Mittagsmenue genossen. Es gab erneut zwei Varianten, um nach Oberdorf zur Weissenstein-Talstation zu gelangen. Dieser wird von den Einheimischen „üse Bärg“ genannt. Die Fahrtdauer betrug rund zehn Minuten, wobei eine Panorama-Gondel einen unfreiwilligen Zwischenstopp einlegte. Auf der sonnigen Hotelterrasse wurde auf 1‘284 Metern über Meer bei dunstiger Sicht das Dessert genossen.

Trotz Stau rechtzeitig zu Hause

Beim Gruppenfoto vor dem Bus ging es bei der Geschlechterteilung mit der Zahl 11 nicht ganz auf. Die Rückfahrt auf der Autobahn begann etwas zähflüssig. So ergriff Ruth in der vordersten Sitzreihe das Mikrofon und gab ein paar Müsterchen ihres Witze-Repertoires zum Besten. Wenig später tat es ihr der Chauffeur gleich, als über Lautsprecher seine Interpretation von Franz Hohler’s „Totelmügerli“ ertönte. Ein riesiger Applaus war beiden gewiss. Kurz vor Döttingen vernahmen diejenigen auf den Plätzen beim Hintereinstieg bei der oberen Lüftungsabdeckung ein vibrierendes Geräusch, das sich auf die Schnelle nicht beheben liess.

Der allgemeine Tenor lautete, dass es ein gutes Omen ist und es sich bei der erstmals gemeinsam durchgeführten Turnfahrt nicht um die Letzte gehandelt hat. Ende Oktober 2023 wird über den Fusionsvertrag mit dem Turnverein abgestimmt.

Text zum Foto: Die Koblenzer Reisegruppe vor dem Car bei der Weissenstein-Talstation


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

07.07.2023

10 Jahre für die Organisation verantwortlich

Der Sommernachtshock bei der Waldhütte war am Freitag, 7. Juli 2023, spezieller als sonst, denn er ist (wohl) der Letzte in diesem Rahmen gewesen.

(fs/bg) – Auf der Einladung war zu lesen: Ab Herbst 2023 schliessen sich die Vereine Damenriege, Turnverein und Männerturnverein zum Sportverein Koblenz zusammen. Das heisst, dass der Sommernachtshock zum letzten Mal in diesem Rahmen stattfinden wird. Nach zehnjähriger gemeinsamer Organisation haben sich Beatrice und Heinz Schmid sowie Yvonne und Thomas Bartholdi entschieden, das Amt abzugeben.

„Bereits vor meiner Zeit als MTV-Präsident hat der Sommernachtshock erstmals 1996, also noch unter Alberto Pagavino stattgefunden“, erinnert sich Bernhard Gassler. „Zählt man die beiden ausgefallenen Jahre weg, so hatten wir dieses Jahr das 25 Jahr-Jubiläum.“ Die Idee – überhaupt einen Hock im Sommer durchzuführen – war der, unsere Partnerinnen auch mal dabei zu haben. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass das Salat- und Dessert-Buffet schon gerettet ist. Dies war es auch. Und das ist sein erster Dank: „Unsere Damen haben uns die ganzen 25 Jahre diesbezüglich nie versetzt. Bravo!“

In den ersten Jahren war das Ganze noch nicht so ausgefeilt und auf festliches Schlemmern ausgelegt. Es gab nur Grillwürste, bald steigerte es sich auf Steaks. Auch die Organisation war einfacher, sogar der Grillmeister war beim Anfeuern noch nicht klar bestimmt. Schon früh war für diese verantwortungsvolle Aufgabe Sepp Keller zur Stelle. Er hat in der Folge die Grillzange lange Jahre nicht mehr aus der Hand gegeben.

Vor 10 Jahren übernahmen Heinz Schmid und (Alt-) Oberturner Thomi Bartholdi das Zepter, unter Mithilfe ihrer Frauen Beatrix und Yvonne. Jahr für Jahr steigerte sich der Sommernachtshock zum echten Gourmet-Event, von wegen „Wörschtli-Brötli-Obig“. Es gab Steaks „au marinade du chef“ auf dem grossem Holzgrill; Pouletschenkel „fire bird“ auf Grill Nr. 2; Hamburger „comme chez soi“ auf Grill Nr. 3; Pommes en chemise (Alu-Folien-Hördöpfel) in Baigneli Nr. 1 und zum Warmhalten in Baigneli Nr 2; diverse Saucen assortis, um allem noch die Gault-Michelin-Haube aufzusetzen. Es war alles bestens und absolut professionell organisiert. Was Heinz und Thomi angeschleppt, aufgestellt, installiert und gekrampft haben, dafür Chapeau und ein grosser Dank.

Nun hatten beide – nach 10 Jahren – ihren letzten grossen Auftritt. Viele fragten sich noch am selben Abend: Wie soll es weitergehen mit dem kameradschaftlich und kulinarisch wunderbaren Anlass? Natürlich sind die Fussabdrücke gross, welche die beiden hinterlassen haben, aber es muss ja nicht auf dem gleich hohen kulinarischen Niveau weitergehen.

Bernhard Gassler hofft sehr, und er ist eigentlich zuversichtlich, dass der gemeinsame Sommerhock der  ganzen Turnerfamilie auch mit neuen Akteuren und Akteurinnen ein gelungener Abend sein wird. Die neuen Organisatoren können sich auf versierte Helfer verlassen. Das war bis jetzt auch so, denn die „Assistenten“ Kurt und Jan haben eine ganz gute Falle gemacht. Diesen beiden gebührt ebenfalls ein herzliches Dankeschön. Abschliessend meint er: „Wir schauen mit grossem Interesse auf den Sommernachtshock 2024. Halleluja!“


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

17.06.2023

Altpapier für Wiederverwertung gesammelt

Der Männerturnverein Koblenz ist an der Reihe gewesen, die Papiersammlung von Mitte Juni 2023 durchzuführen.

(rch) – Wenn’s am Samstagmorgen von der “Rebhalde“ her rattert und auf dem „Horeb“ knattert, dann ist die Papiersammlung des Männerturnvereins angesagt. Mit Unterstützung der Damenriege haben 19 Freiwillige das Altpapier eingesammelt.

Gestartet wurde bei idealem Wetter um acht Uhr mit Kaffee und selbstgemachtem Zopf. Kaum gestärkt gab es kein Halten mehr. Nach kurzer Einweisung durch den Organisator Roland Christen – mit dem Hinweis, auf die Sicherheit und Einhaltung der Verkehrsvorschriften zu achten – ging es in bewährten Vierergruppen auf die Piste.

Mit dem „Rapid“ wurde das Dorfzentrum angesteuert. Der Transporter der Firma Karl Vögele AG erledigte den Auftrag noch vor dem grossen Stau im Bahnhofquartier. Mit dem „Aebi“-Transporter und dem „Fendt“-Traktor wurde das Oberdorf von Altpapier und Karton befreit. Nach kurzer Zeit kam die Abladegruppe zum Einsatz. Sie hatte den Auftrag, das Sammelgut in zwei Containern in Papier und Karton zu trennen. Meistens klappte das auch, und mit einer kleinen Nachsistierung war am Ende alles am richtigen Platz. Für die Sammler ist es wichtig,  dass das Papier gut verschnürt und sichtbar am Strassenrand deponiert wird. Es hat sehr gut funktioniert, musste doch nur wenig Papier stehen gelassen werden.

Auch bei dieser Sammlung hat sich der Trend, wonach immer weniger Papier gesammelt werden kann, fortgesetzt. Im Gegenzug erhöht sich der Anteil an Karton immer mehr. Nach rund zwei Stunden konnte der letzte Bündel im Container verstaut werden. Die Planen wurden hochgezogen und der Platz gesäubert. Beim anschliessenden Hock im Dorfrestaurant „Engel“ wurde den nun doch etwas hungrigen Helfern ein Imbiss offeriert. Mit Salaten und einer Wurst vom Holzgrill, einen Bier und guten Gesprächen wurde der Einsatz für’s Dorf beendet.

Die Organisation dankt allen Helfern, den Fahrzeug-Zurverfügungstellern sowie dem „Engel“-Team und der Gemeinde für ihren Anteil am guten Gelingen.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

27.01.2023

Schritte für die weitere Zukunft

Anlässlich der 85. Generalversammlung des MTV Koblenz sind Aenderungen bei Vorstandsposten und die Legitimation für Fusionsverhandlungen im Vordergrund gestanden.

(fs) – Die Bedeutung der diesjährigen GV im Rest. „Alla Stazione“ kam in der Anwesenheit von 23 Mitgliedern und 3 Gästen zum Ausdruck. Nach dem Spaghetti-Plausch wurde die 16 Punkte umfassende Traktandenliste in Angriff genommen. Während der Präsident Daniel Rota im Jahresbericht auf die allgemeine Vereinstätigkeit einging, beschränkte sich der Technische Leiter Thomas Bartholdi auf die turnerischen Anlässe. Ueber die Aktivitäten der Seniorengruppe berichtete in gewohnter Manier der Obmann Bernhard Gassler.

Vier Neueintritte zu verzeichnen

Bei den Mutationen stand die Aufnahme von vier Mitgliederinnen der Damenriege im Zusammenhang mit den Wahlgeschäften. Es waren drei Vorstandsposten neu zu besetzen: Aktuar (Thomas Kämpf, nach 15 Jahren), Vize-Präsident (Kurt Spörri, nach 12 Jahren) und Technischer Leiter (Thomas Bartholdi, nach 9 Jahren). Nach den mit Applaus quittierten Wahlgeschäften wird der sechsköpfige Vorstand gebildet aus Myrta Roesch (Präsidentin), Daniel Rota (Vize-Präsident), Walter Voser (Kassier), Daniela Nüssli (Aktuarin), Marian Capel (Technische Leitung, Administration) und Helene Böhlen (Beisitzerin).

Legitimation für Fusionsverhandlungen

Nach der Diskussionsrunde erhielt der Vorstand mit dem einstimmigen Ja die Kompetenz zur Ausarbeitung des Fusionsvertrages, der den Zusammenschluss mit Turnverein und Damenriege regelt. Der Zeitplan sieht bis Mai 2023 die Ausarbeitung der Eckpunkte vor (Statuten, Reglemente, Organigramm, Mitgliederstruktur). Der Entwurf wird im Juni 2023 dem ATV und KTVZ vorgelegt. Im Juli 2023 erfolgt die Bereinigung und das Ende der Vernehmlassung (mit Rechnungsabschluss und Budget). Im August 2023 können die Mitglieder den Fusionsvertrag einsehen. Im Oktober 2023 sind die ausserordentlichen Generalversammlungen und im Januar 2024 die GV des neuen Vereins geplant.

Fortsetzung nach Dessert-Pause

Bei den seit mehreren Jahren geltenden Mitgliederbeiträgen für Aktive und Gönner stimmte die Versammlung einer Erhöhung zu. Dasselbe betraf auch das umfangreiche Jahresprogramm. Unter Ehrungen verabschiedete der scheidende Präsident Daniel Rota – mit 11 Dienstjahren – Thomas Kämpf, Kurt Spörri und Thomas Bartholdi in gebührender Form. Eine Minute nach Mitternacht nahm die Generalversammlung ihren offiziellen Abschluss.

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

29.10.2022

Fotos Oktoberfest 2022

Mit dem folgenden Link gibts die Fotos vom vierten Oktoberfest in Koblenz.

HIER geht es zu den Fotos!


MZH Koblenz

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

16.10.2022

Eine erfreuliche und erfolgreiche Teilnahme

Am diesjährigen Herbstmarsch in Schneisingen hat sich der Männerturnverein und die Damenriege Koblenz mit 15 Personen beteiligt.

(fs) – Nachfolgend die Zusammenfassung von Thomas Bartholdi: Wir haben uns nach der Mittagszeit in Schneisingen bei der Mehrzweckhalle besammelt. Ab 13:27 Uhr sind wir im Dreiminutentakt zum Postenlauf gestartet. Die Teams setzten sich wie folgt zusammen: MTV/DR Koblenz 1 mit Walter und Cyrill Gassler, Hasli und Yvonne Binkert mit Maya (Hund), Marianne Capel; MTV/DR Koblenz 2 mit Jan Bartholdi, Kurt Spörri, Roland Christen, Yvonne und Thomas Bartholdi; MTV/DR Koblenz 3 mit Thomas und Sonja Kämpf, Christophe und Barbara Seiler, Elena Zihlmann.

Die Männerriege Schneisingen hat sich viel Mühe gegeben und acht interessante,  abwechslungsreiche und ebenso lustige Posten vorbereitet: 1. Theraschleuder: Zwischen zwei Pfosten war ein Theraband montiert, damit versuchten zwei Personen die Unihockeybälle zu den Fängern zu schleudern. 2. Was/Wann: Bei verschiedenen Ereignissen galt es die richtigen Jahreszahlen zuzuordnen. 3. Energiespeicher: Mit Trinkhalmen mussten kleine Pellets in zwei grosse Rohre gepustet werden. 4. Tour de Swiss:  Bei je einer verdeckten Schweizer und Aargauer Karte galt es Städte oder Bezirke mit einer Stecknadel zu markieren. Danach gab es eine zehnminütige Pause in der Kaffeestube. 5. Mass halten: Diverse Gegenstände mussten in vier Kessel gesammelt werden, die den vorgegebenen Gewichten entsprachen. 6. Corona-Impfoffensive: Vier Spritzen mussten mit Wasser aufgezogen und in einen Behälter gespritzt werden. 7. Pokerland: Es galt Jasskarten auf einen Tisch zu werfen, wobei die Punkte der nach oben zeigenden Karten zusammengezählt wurden. 8. Nahe am Abgrund: Die letzte Aufgabe bestand darin, je vier Bälle und Spielzeugautos auf eine Holzplatte mit Punkte-Angaben zu werfen bzw. zu stossen.

Bei Prachtswetter gingen insgesamt 35 Gruppen an den Start. Beim Rangverlesen um halb sechs Uhr war die Ueberraschung gross, als das Team „MTV/DR Koblenz 2“ als Erstplatzierter ausgerufen wurde. Als Preis entschied man sich für vier Kartons Wein, wohl für den nächsten MTV/DR-Anlass. Auch die beiden anderen Koblenzer Gruppen durften für die Ränge 9 und 16 vom Gabentisch etwas auswählen. Fazit: Es war schön, dass 15 Personen an diesem tollen Event mit viel Engagement mitgemacht haben.

Rangliste


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

10.09.2022

Muskelkater als Andenken…!

Die Mitglieder des MTV Koblenz sind auf ihrer zweitägigen Turnfahrt im Appenzellischen und auf dem Bodensee unterwegs gewesen.

(fs) – Anlässlich der auf Ende März 2022 verschobenen Generalversammlung fiel der Entscheid unter Traktandum „Jahresprogramm“ deutlich aus, zum ersten Mal einen Zweitages-Ausflug durchzuführen. In der letzten Information vom Organisator Kurt Spörri hiess es: In Restaurants kann verpflegt oder draussen gepicknickt werden. Es sind dem Wetter entsprechende Kleidungen mitzunehmen inklusive Knirps sowie Wanderschuhe und -stöcke. Dies sollte bei widrigen Bedingungen noch eine Rolle spielen.

In acht Minuten auf den Kronberg

Ab Jakobsbad dauerte die Fahrzeit acht Minuten zur gleichnamigen Bergstation auf 1‘663 Metern. Bei einsetzendem Regen nahm der Grossteil den abfallenden Wanderweg unter die Füsse, während die restlichen drei die Talfahrt in der Gondel zurücklegten und per Bahn in den Kantonshauptort gelangten. Nach der währschaften Mittagsrast auf der „Scheidegg“ ging auch der weitere Abstieg in die Beine. Zum Glück stand ein Rufbus zur Verfügung, sodass die Ankunft in Appenzell früher als erwartet erfolgte.

Führung im Innerrhoder Dialekt

„Öses Dooff“ und „sond wöllkomm“. Diese Ausdrücke erwähnte Dorfführerin Patricia Koller im echten Dialekt während dem eineinhalbstündigen Rundgang durch Appenzell. Die bunten Häuser an der Hauptgasse, die stattliche Pfarrkirche, das Schloss als Kulturerbe von nationaler Bedeutung, der Landsgemeindeplatz und das gelebte Brauchtum boten eine Fülle an Wissenswertem und nicht Alltäglichem. Das Nachtessen im Vierstern-Hotel „Säntis“ fand guten Anklang. Für Gesprächsstoff sorgte die Weinkarte mit Preisen bis zu 15‘000 Franken. Die Uebernachtung war im geschichtsträchtigen Hotel „Hecht“.

Schiff ahoi auf dem Bodensee!

Nach dem Frühstücksbuffet verabschiedete sich der Präsident aus privaten Gründen, sodass die Gruppe noch ein Dutzend Teilnehmer umfasste. Auf dem Reiseprogramm stand die Bahnfahrt nach Romanshorn, wo die freie Zeit mit Spaziergang und Verpflegung genutzt wurde. Danach führte die rund einstündige Route mit der „weissen Flotte“ dem Schweizer Bodensee-Ufer entlang nach Kreuzlingen. Bei prächtigem Wetter waren die Teilnehmer wieder einmal oder sogar als Premiere auf dem drittgrössten Binnensee Europas unterwegs. In reservierten Zugsabteilen ging es dann heimischen Gefilden zu.

Text zum Foto: In der Parkanlage beim Kreuzlinger Hafen


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

25.06.2022

Männerturnverein und Damenriege am Kantonalturnfest 2022 in Wettingen

Corinne Thoma hat die Teilnahme am dreiteiligen Fit+Fun-Wettkampf wie folgt zusammengefasst.

(fs/ct) – Wie schon in den letzten Jahren durften wir für unser Training die Anlagen in Kleindöttingen benutzen, welche jeweils perfekt vorbereitet waren. Der Trainingsbesuch war nicht immer optimal, und die Verletzungshexe hat wieder unbarmherzig zugeschlagen. Dank dem spontanen Einsatz von zwei zusätzlichen TurnerInnen konnten wir wie geplant mit acht Personen an den Start gehen.

Am Samstag, 25. Juni 2022, war es um 14:38 Uhr endlich soweit, dass wir das Gelernte bei der ersten Aufgabe zeigen konnten. Die anfeuernden Zurufe der Mitspieler und Zuschauer liessen die Bälle und Läufer beim Fussball-Stafettenstab nur so hin und her flitzen. Auch beim zweiten Posten wurden mit dem Korb- und Tennisball die Trainingsresultate mehr als deutlich übertroffen.

Der Unihockey-Parcours wartete als nächster im Tägi. Vielleicht wollte kein Spieler länger als notwendig auf dem heissen Asphaltbelag stehen. Jedenfalls sprinteten beide Gruppen in einem unglaublichen Tempo durch die Stangen, sodass eine noch nie erreichte Punktezahl verbucht werden konnte. Von diesem Erfolg beflügelt wechselten wir zum Achterball. Hier schlichen sich sehr viele Fehlpässe ein, und die entsprechende Note widerspiegelt die Qualität des Teams in keiner Weise.

Zum Abschluss standen das Spiel mit den Streetrackets und Moosgummiringen auf dem Programm. Diese Disziplinen wurden ebenfalls das erste Mal im Ernstkampf gezeigt, und die Trainingsergebnisse konnten sogar leicht übertroffen werden.

Mit einer Gesamtpunktzahl von 25.85 haben wir einen super Wettkampf gezeigt. Es wurde eine tolle Teamleistung erbracht, und jeder Einzelne hat sein Bestes gegeben. Auch wenn nicht alles perfekt geklappt hat, wurden die gelungenen Aktionen jedes Einzelnen gelobt und die Fehler als Mannschaft getragen.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

09.05.2022

Gemeinnützige Arbeit im Wald geleistet

Beim diesjährigen Waldarbeitseinsatz des Turnverein Koblenz konnten die verschiedenen Aufgaben wie vorgesehen erledigt werden.

(fs) – Anlässlich der 111. Generalversammlung von Anfang April 2022 war die Bereitschaft gross, für einen Zustupf in die Vereinskasse im heimischen Wald tätig zu sein. So fanden sich 21 Helferinnen und Helfer am Samstagmorgen um acht Uhr – ausgerüstet mit geeigneter Kleidung, gutem Schuhwerk und Handschuhen – bei der Waldhütte ein. „Es wird an manchen Orten matschig sein“, sagte Organisator Roger Märki bei der Befehlsausgabe, wo mit dem Hinweis auf die Sicherheitspflicht vier Gruppen für die jeweiligen Einsätze gebildet wurden.

Der eigentliche Grund des Waldarbeitseinsatzes war laut Förster Felix Keller das Absterben der Fichten. So lautete der Auftrag, nach der Rodung die Fläche von 0,5 Hektaren aufzuräumen und bereitzumachen für das Anpflanzen von Douglasien, welche die Trockenheit besser vertragen. Andernorts war es nötig, bei den gesetzten Eichen die hellen Kunststoff-Schutzrohre zu entfernen.

Aufgeteilt in vier Gruppen

Wie im Vorjahr begab sich eine Equipe mit dem Förster zum Oberen Bergwald, wo das Brennholz-Lager für die Waldhütte mit frischem Holz gefüllt werden musste. Es wurden wieder acht Ster Buchenholz maschinell gespalten, aufgeschichtet und zum Trocknen abgedeckt. Dazu erwähnte derjenige, welcher das Gerät bediente: „Die Holzrugel waren schlipfig, was das Achteln erschwert hat“. Bei der Waldhütte ging es unter der Leitung von Walter Gassler darum, auf dem Dach die äussere Ziegelreihe zu ersetzen und hinter dem Schopf ebenfalls Hand anzulegen.

Das personell grösste Team „Baumschutz“ hielt sich im eineinhalb Hektaren umfassenden Gebiet oberhalb des alten Wasserreservoirs auf. Zu den erschwerten Bedingungen passte der spontane Ausspruch: „Es hat sich angefühlt wie im Urwald, statt mit einer Machete mussten wir mit dem Rüstmesser den Weg freikämpfen“. Die vierte Gruppe war auf dem abgerodeten Hang mit dem Aufräumen beschäftigt. Auch dort wurde die Zielsetzung erreicht.

„Es ist eine gute Sache gewesen“

Dementsprechend zeigte sich Förster Felix Keller sehr zufrieden: „Mit den motivierten Leuten ist es eine gute Sache gewesen.“ Er traf die Vorbereitungen und stellte die notwendigen Gerätschaften und Fahrzeuge bereit, um den Arbeitsablauf geregelt  ausführen zu können. Dabei durfte ein lockerer Spruch nicht fehlen, unter anderem wegen dem mit Gummistiefeln ausgerüsteten Mitglied. Dieser hatte bei den Widrigkeiten offenbar eine gute Nase. Schliesslich gab es nach getaner Arbeit die wohlverdiente Grillwurst.

Text zum Foto: Björn Sibold bei der Arbeit mit der Spaltmaschine


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

25.03.2022

Erst zurück- und dann nach vorne geschaut

Bei der 84. Generalversammlung des Männerturnvereins Koblenz sind die Berichte von den diversen Chargen und die „Vision 2030“ im Mittelpunkt gestanden.

(fs) – Die ordentliche Generalversammlung fand zwei Monate später als vorgesehen am Freitag, 25. März 2022, im Rest. „Engel“ statt. Der Appell ergab die Anwesenheit von 21 Mitgliedern und 4 Gästen. Wie das vergangene Vereinsjahr trotz massiven Einschränkungen verlief, war in den einzelnen Berichten zu erfahren. Den Anfang machte Präsident Daniel Rota, der sich auf die Zeitspanne seit der GV‘21 von Ende August beschränkte. Die Turnfahrt führte am 25. September 2021 ins Berner Oberland. Gestartet wurde mit Kaffee und Gipfeli im doppelstöckigen Bus. In Thun gab es eine spannende Stadtführung. Danach hiess es „Schiff ahoi“ mit exklusivem Mittagessen nach Interlaken. Dort ging es in der Standseilbahn mit bis zu 64 Steigungsprozenten hinauf zum Harder Kulm. Einige Unentwegte wagten sich auf die Rundwanderung, während die anderen die schwindelerregende Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau genossen. Das traditionelle Käse-Essen im „Horeb“ sorgte für gemütliche Stimmung bei den hungrigen Mitgliedern.

Der Technische Leiter Thomas Bartholdi ging in seinem Jahresbericht auf die begrenzten turnerischen Tätigkeiten und Anlässe ein. Diese erstreckten sich vom wöchentlichen Walking mit der Damenriege und dem Kubb-Spielabend über die interessante Yoga-Stunde bis zur Volleyball-Wintermeisterschaft in der Kat. B, die per Ende Jahr eingestellt werden musste. Er bedankte sich bei allen, die regelmässig ins Turnen kommen und ihn immer unterstützen. Weil es den Rahmen sprengen würde, kann der gesamte Bericht mit nachfolgendem Link als PDF-Datei aufgerufen werden.

Ueber die Aktivitäten der Seniorengruppe wusste Obmann Bernhard Gassler mittels Foto-Galerie zu berichten: Bei der „Frittel-Brötlete“ legten sich einige mächtig ins Zeug, bis der Strick gerissen war. „Suppe mit Spatz“, aufgekocht auf der Feuerstelle bei der Waldhütte, kam bei den Teilnehmern sehr gut an. Diese konnten sich davon überzeugen, dass die heisse Suppe nach Art der Schweizer Armee während der kalten Jahreszeit draussen und in der Gamelle am besten schmeckt. Die Seniorengruppe hatte Mitte November 2021 das Privileg, die Sanierungsarbeiten bei der Aare-Eisenbahnbrücke auf dem eineinhalbstündigen Rundgang zu besichtigen. Mitte Februar 2022 fand die erste Aktivität in diesem Jahr statt. Mit 14 Teilnehmern fiel die Beteiligung bei der Feuerstelle „Gyger Hans“ oberhalb des Knecht-Hofes erfreulich aus. Zuvor ging der von Walter Gassler angeführte Fussmarsch der Grenze zur neuen Gemeinde Zurzach entlang.

Bei den Mutationen war nebst dem Austritt eines Gönners die Aufnahme von Ruben Lopes Vieira als Aktivmitglied zu verzeichnen. Danach informierte der Vorsitzende  Daniel Rota, dass bei allen Generalversammlungen der Turnenden Vereine Koblenz die einheitliche Präsentation zur Fusion vorgestellt wird. Das Pilotprojekt mit den gemeinsamen Turnstunden und Wettkämpfen wird weitergeführt. Eine Arbeitsgruppe will das Fernziel „Vereinszusammenlegung“ erarbeiten. Wie den verschiedenen Wortmeldungen zu entnehmen war, ist es noch ein weiter Weg.

Jahresbericht Technischer Leiter

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

31.01.2022

Webmaster des Eidgenössischen Schwingerverbandes

Markus Schweri hat die Digitalisierung beim Nationalsport in sämtlichen Bereichen ein- und weitergeführt. Auf die 10-jährige Arbeit für „www.esv.ch“ wird genauer eingegangen.

(fs) – Der virtuelle Hosenlupf beginnt mit der Medienmitteilung, die folgenden Wortlaut hatte: Der Zentralvorstand dankt dem Webmaster Markus Schweri für seinen langjährigen und unermüdlichen Einsatz, der per Ende Jahr 2021 endet.“ Als ICT System-Manager (Berater für Unternehmen bei der Einführung, Wartung und Weiterentwicklung von IT-Systemen) war er für den Posten beim schwungvollsten Verband in der Schweiz prädestiniert.

Markus Schweri – in den 80er- und 90er-Jahren mit Vergangenheit beim TV Koblenz als Vereins-Geräteturner und Fähnrich – gründete 2005 die SMR-Technik GmbH. Seit dem Vorjahr befindet sich das Domizil in Koblenz, wo der Besuch im Geschäftsbüro stattfand. Nachfolgend kommen statt Ausdrücke wie „Schlungg“ und „Wyberhaken“ fachspezifische Begriffe zu den einzelnen Themen zur Sprache.

Vom Grundgerüst her aufgebaut

Nachdem er auf dem Bildschirm die Webseite mit den Rubriken öffnet, meint der bald 55-Jährige: „Ich habe die Basis vom Vorgänger mit dem herkömmlichen Adressen-Stamm zu einer komplexen Datenbank erstellt. Die Anwenderumgebung für die Pflege der Schwingbetrieb-Verwaltung besteht aus neuen Modulen, bei denen es sich um austauschbare Elemente innerhalb des gesamten Systems handelt. Ein paar Schwerpunkten waren, die Prozesse so einfach wie möglich elektronisch abzubilden sowie die Abläufe den Klubs, Kantonen, Teilverbänden und dem Verband bereitzustellen. Dazu zählten das Verwalten von Anlässen, Erstellen der Anmeldung und Versicherungs-Matrix für die Startberechtigungen und der Ablaufprozesse für die Medien-Akkreditierungen.“

Auf zwei Ranglistenprogramme zusammengefasst

„Die Zielsetzung war, die Teilnehmer an einem beliebigen Anlass elektronisch dem Schwingprogramm bereitzustellen, ebenso für die Zuschauer und Presse mittels einheitlicher Start-, Einteilungs- und Rangliste“, umschreibt Markus Schweri den Werdegang der beiden verbliebenen Ranglistenprogramme. Zudem wurden sämtliche Daten gesammelt, die beim Schwingfest entstehen. Dies betraf die Angaben zu jedem Einzelnen, mit welchem Gegner er den Zweikampf bestritten, was er für eine Gang-Note erreicht, ob er eine Auszeichnung oder ein Eichenlaub erhalten und welchen Schlussrang er belegt hat. All dies wird für die Historie weiterverwendet (Statistiken, Paarungen, Porträts, Hitliste mit Kranzzahlen).

Vor Ort informiert und geschult

Auf die Frage, wie die Schulungen organisiert und durchgeführt wurden, antwortet Markus Schweri: „Nebst der Umsetzung der Module in die Extranet-Datenbank habe ich die Anwendungen den fünf Teilverbänden weitergegeben. Dies erfolgte jeweils vom September bis März abends oder an Samstagen.“ In Gruppengrössen zwischen 25 bis 40 Teilnehmern waren die Veranstaltungen mit grossem Interesse besucht, um die neuen Module nutzen und die Administrationsabläufe vereinfachen zu können. Dabei wurden die Erleichterungen den Funktionären gezeigt und erklärt, welche diese mit positivem Echo übernahmen und selber ausführten.

Daten auf dem aktuellen Stand

Nach dem Login ins Extranet-Programm ruft Markus Schweri einen der fast 30‘000 Stammdaten-Sätze auf, natürlich denjenigen von ihm. Als Hobby sind Oldtimer-Traktoren und bei den bevorzugten Schwüngen Armzug und Kurz aufgeführt. Zu den Anwendungsmöglichkeiten erklärt er, dass ein Hilfsmittel umgesetzt werden konnte, welches für den Verband eine Vereinfachung und benutzerfreundliche Lösung darstellt. Damit wird der administrative Aufwand schon auf Klubebene eingebracht. Mit gewissem Stolz fügt er an: „Es war insgeheim mein Plan, dem Nachfolger eine komplette Datensammlung zu übergeben.“

Aus der Kategorie „Kurioses“: Bei der Schwinger-Erfassung tauchte ein Vor- und Nachname doppelt und mit derselben Wohnadresse auf. Die Suche ergab, dass beide am gleichen Schwingfest einen Kranz gewannen. Die Lösung war, zur Identifizierung im System zusätzlich das Geburtsdatum einzutragen.

Neuerungen und Anpassungen

Unverändert geblieben sind die Notenblätter, welche das Einteilungsbüro für die jeweiligen Paarungen benötigt. Stellvertretend für die Auswahlmöglichkeit auf der Webseite wird der Link „Sägemehlsplitter“ angeschaut. Dabei handelt es sich um das offizielle Mitteilungsorgan in Deutsch und Französisch, wobei der monatlich erscheinende Newsletter kostenlos abonniert werden kann.

Beim „Eidgenössischen 2019“ in Zug wurden die elektronischen Daten für das Fernsehen und die Presse mit der erweiterten Schnittstelle übermittelt. „Dafür haben wir ein Sonderlob erhalten“, erwähnt Markus Schweri zurecht. Es würde den Rahmen sprengen, auf weitere Aufgaben und Tätigkeiten einzugehen. Er freut sich darauf, künftig ohne grosse Gedanken an die Schwingfeste zu fahren und mit den Kollegen mitzufiebern. Gespannt ist er auf das diesjährige „ESAF Pratteln“, wo er vor allem den Aargauern die Daumen drücken wird. Daneben will er sich vermehrt seinem zweiten Hobby widmen.

Als Jungschwinger angefangen

Markus Schweri stiess als Zehnjähriger zu den Jungschwingern des Schwingklub Zurzach. Dort bestritt er eine erfolgreiche Karriere mit mehrfachen Gewinnen beim Kantonalen Jungschwingertrag. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam er bei den Aktiven immer besser in Schwung. 1987 gelang ihm als Zwanzigjähriger am „Nordwestschweizerischen“ in Frenkendorf der erste Kranzgewinn. Leider blieb es sein einziger, denn eine Handverletzung zwang ihm zum frühzeitigen Rücktritt.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

06.12.2021

Kommentar: „Ihr habt was verpasst!“

Das traditionelle Chlausturnen hat in der Mehrzweckhalle gemäss dem Schutzkonzept durchgeführt werden können.

(fs) – Organisator Sandro Erdin dachte sich diverse Spiele aus, die mit zwei Gruppen ausgetragen wurden. Zuerst ging es darum, eine Spielkarte so weit als möglich zu werfen. Es gab diverse Techniken mit unterschiedlich ausgefallenen Längen. Bei der Stafette galt es die Karten am Boden in der richtigen Reihenfolge aufzudecken, was zu mehreren Durchgängen führte. Der dritte Teil bestand darin, heimischen und internationalen Weihnachtsliedern den entsprechenden Titel, Interpreten und Jahrgang zuzuordnen. Dann kam in der Halle die Treffsicherheit beim Basketball-Korb in die Wertung. Letztlich holten sich die „Gelben“ im Volleyball-Satz den Gesamtsieg.

Daniela Inderwildi – eine der zwölf Teilnehmenden – schilderte ihre Eindrücke: „Ich hatte viel Spass. Die Wettkämpfe waren einfallsreich und aussergewöhnlich. Es waren nicht nur sportliche Kompetenzen, wie Schnelligkeit und Treffsicherheit gefragt, sondern auch taktische Absprachen in der Gruppe und das Wissen über Weihnachts-Hits. Der Volleyballmatch als sportlicher Abschluss und die gemütliche Runde bei Nüssli, Mandarinen und vielem mehr rundeten den gelungenen Anlass wunderbar ab.“ Wie schrieb doch Christophe Seiler zehn Minuten später im MTV-Chat: „Ich war der einzige Vertreter der Männer Ü35. Kollegen, ihr habt was verpasst!“

Link zu den Fotos


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

17.11.2021

„Es ist hochinteressant gewesen“

Die Seniorengruppe der Koblenzer Männerturner hat das Privileg gehabt, die Sanierungsarbeiten bei der Aare-Eisenbahnbrücke besichtigen zu können.

(fs) – Der für Ende November oder anfangs Dezember 2021 vorgesehene Anlass wurde auf vergangenen Mittwochnachmittag vorgezogen. Es betraf den Vorschlag, bei der Grossbaustelle im „Giriz“ einen Augenschein nehmen zu dürfen. Dank der Vermittlung durch Hasli Binkert und Zustimmung von oberster Stelle kam der Rundgang kurzfristig zustande. Die zwölfköpfige Besuchergruppe wurde von Simon Exer, Bauführer bei der Birchmeier Bau AG in Döttingen, während eineinhalb Stunden begleitet. Erst gab er mittels Powerpoint-Präsentation im Büro-Container auf dem Bahnhofplatz einen Ueberblick zur Ausgangslage und zu den Projektzielen und -inhalten. Der an den Wänden aufgehängte Terminkalender dokumentierte mit farbigen „Postit“-Klebezetteln den komplexen Planungsablauf.

Zur ursprünglichen Sanierungsphase – von 2019 bis 2021 unter Einhaltung der Fischschonzeiten, 12-Wochensperrung im Herbst 2021, 6-tägigem 12 - 16 Stunden-Schichtbetrieb und grosser Abhängigkeit der Arbeiten – erwähnte Simon Exer, dass es wohl bis September 2022 dauert. Als Gründe für die Verzögerung nannte er die unbekannten Schäden, das Hochwasser und den Covid 19-Lockdown.

Begehung des Installationsplatzes und der Baustelle

Ausgerüstet mit Helm, Sicherheits- und Schwimmweste erfolgte ein kurzer Fussmarsch zum Hafen 1, wo gerade ein Sattelschlepper den Zutritt versperrte. Dann ging die Hälfte auf dem Wasser auf Erkundungstour, während die andere Gruppe am Ufer und auf der Brücke viel Wissenswertes aus erster Hand erfuhr. Für den aufmerksamen Zuhörer Bruno Beerli, der auf diesem Gebiet über langjährige Berufserfahrung verfügt, sah der Sachverhalt wie folgt aus: „Die Sanierungsarbeiten haben an der Sohle der einzelnen Brückenpfeiler begonnen. Mit Spundwänden wurden die Fundamente trockengelegt und die angegriffenen unteren Teile mit einer zusätzlichen Ausbetonierung von zwei Metern saniert und verstärkt. Beim Hochwasser wurden sämtliche Arbeitsplätze meterhoch überflutet, sodass der Bau eingestellt werden musste. Als der Pegel auf das normale Niveau zurückging, begann das Auspumpen und Reinigen vor Ort.“

Im fachspezifischen Gespräch…!

Weiter führte Bruno Beerli aus, dass der obere Teil aller Pfeilerköpfe abgetragen und durch eine neue Betonschicht von 1,20 Metern verstärkt wurde. „Damit diese Aufbetonierung gemacht werden konnte, musste die Brücke hydraulisch angehoben werden. Um die einzelnen Brückenpfeiler in sich zu stabilisieren, sind sie mit je sechs Spannankern à 12 Meter Länge verstärkt worden. Die Anker wurden dann mit 160 Tonnen vorgespannt.“

Es brauchte eine aufwendige Infrastruktur. Dafür musste ein Hafen gebaut werden, wo die Maschinen und das Material verladen werden konnten. Eine grosse Plattform auf Schwimmkörpern für Lasten bis zu 300 Tonnen wurde mit speziellen Schleppern aus den Niederlanden zu den einzelnen Brückenpfeilern geschoben. Darauf befanden sich schwere Maschinen für die Bohr- und Betonarbeiten. Für die Sicherheit war ein umfangreiches Dispositiv erforderlich. Gemäss den Eindrücken von Bruno Beerli wurde von der ausführenden Firma sehr gute Arbeit geleistet. Dabei galt es zu berücksichtigen, dass bei Sanierungen von Altbauten unvorhergesehene Probleme zu lösen sind. Das Schlusswort lautete: „Es ist hochinteressant gewesen.“

Text zum Foto: Auf dem Ponton bei der kurzen Wartezeit für die Rundfahrt mit dem Boot

Link zu den Fotos


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

08.11.2021

Ein Mix aus Kampf und Tanz

Als weiterer Anlass des Pilotprojektes der Turnenden Vereine ist eine Aroha-Lektion unter fachkundiger Leitung von Helene Sibold durchgeführt worden.

(fs/tb) – Was ist Aroha? Wiederum musste das Internet bemüht werden, um dies zu erfahren. Es ist ein Ganzkörpertraining für Körper, Geist und Seele. Aroha verbindet die ausdrucksstarken Bewegungen des Kriegstanzes (Haka) der Maori aus Neuseeland mit Bestandteilen des Kung Fu und Tai-Chi. Kicken und Schlagen sowie die Imitation von den unterschiedlichsten Tieren in den verschiedensten Angriffs- und Verteidigungspositionen sind kennzeichnend für Kung Fu. Der Einfluss des Tai-Chi macht die Bewegungen rund und fliessend. Das Ziel von Aroha ist, den Körper unter Einfluss verschiedener Choreographien mit Musikbegleitung zu trainieren und zu formen. Aber nicht nur die sportlichen Effekte stehen im Mittelpunkt, denn Aroha stärkt zudem das mentale Wohlbefinden, liefert Energie und baut Aggressionen, Stress und Anspannungen ab.

Die Lektion – organisiert durch den MTV – startete am Montag, 8. November 2021, um 20:30 Uhr, geleitet durch Helene Sibold (Aroha-Instruktorin). Es fanden sich zur spannenden Kriegstanz-Lektion 7 MTV-Aktive und 11 aktive Turnerinnen der DR ein. Nur der Turnverein glänzte durch Abwesenheit! Die Lektion war spannend und sehr intensiv. Alle waren während mehr als einer Stunde stets in Bewegung.

Link zu den Fotos


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

17.10.2021

Mit einer erfreulichen Beteiligung

Die Koblenzer Männerturner und Damenrieglerinnen haben am diesjährigen Herbstmarsch in Leuggern insgesamt drei Gruppen gestellt.

(fs) – „Ich war heute zum ersten Mal dabei und fand die acht Posten sehr interessant und abwechslungsreich“, meinte Helene Böhlen nach dem zweieinhalbstündigen Ausmarsch. „Jung und Alt konnten ihre Trümpfe ausspielen, und es waren überall andere Fähigkeiten gefragt.“ Sowohl die Aufgabe mit dem Bälle werfen wie auch den Stein mit verschiedenen Schaufeln weiterzugeben, hatte es in sich. Gehirnjogging war beim Jasskarten-Merken angesagt, ebenso hatte das „Flippern“ seine Eigenheit. Dabei gehörte das nötige Glück dazu. Der Transport des Kubb-Königs – auf einer Plattform, die mit Seilen gerade gehalten werden musste – erforderte Teamgeist und klare Absprachen. Autoteile kennen und dann auch noch schnell zu holen, war eine weitere Herausforderung, die unter Zeitdruck bestritten werden musste. Ebenso wurde das Gehör mit verschiedenen Geräuschen gefordert, und am Schluss bedurfte es beim Wasserparcours nebst Schnelligkeit eine ruhige Hand.

Bei zunehmendem Sonnenschein unterwegs

Nach Beendigung des Fussmarsches genossen die Koblenzer in der Turnhalle das gemütliche Beisammensein. Sie konnten sich nochmals stärken, bevor die Gewinner des Schätzspieles bekannt gegeben wurden. In einem Glas musste die Menge der verschiedenen Gummiringe erraten werden. Danach blieb etwas Zeit für einen Jass oder ein Gruppenfoto mit der Fotobox. Gespannt wurde das Rangverlesen abgewartet. Koblenz 2 erreichte den tollen 4. Rang, während Koblenz 3 den 15. und Koblenz 1 den 18. Platz von insgesamt 28 Gruppen belegte. Das Fazit von Helene Böhlen lautete: „Der Anlass war von der Männerriege Leuggern super organisiert, und er wird sicher noch lange in bester Erinnerung bleiben.“

Text zum Foto: Beim zweitletzten Posten war guter Hörsinn gefragt

Link zu den Fotos


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

25.09.2021

Das Tor zum Berner Oberland besucht

Die Koblenzer Männerturner haben in Thun, auf dem Schiff nach Interlaken und in der Standseilbahn auf den Harder Kulm vom Gruppenbonus profitiert.

(fs) – Thun ist schön, nichts tun noch schöner! Dieser Spruch widerspiegelte den Eindruck von der Zähringerstadt. Hans Strub – mit Jahrgang 1936 der Aelteste unter den 16 Teilnehmern – fragte augenzwinkernd: „Was gibt es dort zu sehen, früher war mir nur der Waffenplatz ein Begriff?“ Bei der Anfahrt mit dem Car zum Hafenbereich fielen ihm im Aussenquartier die Einfamilienhäuser mit Umschwung auf. Zu Beginn des eineinhalbstündigen Rundganges ging es zu Fuss über die blumengeschmückte Holzbrücke, welche als Schleuse den Pegelstand des Sees reguliert. Dazu erwähnte die Stadtführerin Iris Kocher, dass die hundertjährigen Mechanismen immer noch funktionieren. „Bei akuter Hochwassergefahr wird der Stöpsel für den künstlichen Zusatzabfluss gezogen. Um die 60 Millionen Franken teure Investition sind wir froh gewesen, sonst wäre die auf einer Insel gelegene Altstadt bei den Unwettern in diesem Jahr überflutet worden.“

Auf dem Thuner Wahrzeichen

„Von dort oben haben sie eine prächtige Aussicht, mit dem Stockhorn und Niesen im Hintergrund“, meinte die Stadtführerin zu den Besuchern aus dem Aargau, die sich in den engen Häuserreihen aufhielten. Diese führte sie in den unterirdischen Durchgang zum fünfstöckigen Bergstollen. Dort wurde der Turbo-Lift hinauf zum Schlossplatz bestiegen. Bei der reformierten Kirche, wo sich auch noch eine Hochzeitsgesellschaft aufhielt, gab es den Zwischenstopp für das Gruppenfoto. Ueber die herrschaftliche Burg mit den spitzen Türmen war zu erfahren, dass sie nicht mehr bewohnt ist und der Rittersaal für Veranstaltungen gemietet werden kann. Der Retourweg wurde die Treppen hinunter bewältigt, wobei die Stufenzählung auf verschiedene Resultate kam. Den Abschluss der kurzweiligen Route bildeten der Wochenmarkt und der alte Mühleplatz mit der modernen Stahlskulptur.

Gemütliche Schifffahrt genossen

Beim Ausgangspunkt am See ging es programmgemäss auf die „MS Berner Oberland“, wo für den MTV Koblenz an drei aufgedeckten Tischen reserviert war. Die zweistündige Fahrt auf dem Thunersee liess keine Wünsche offen. Dies galt für das Mittagessen samt Bedienung und die stressfreie Zeit. Dazu passte die Aussage von der Serviertochter: „Sie sehen eigentlich nicht wie Turner aus!“ Nach der Passage des Kanals wurde in Interlaken der bereitstehende Bus bestiegen, um zur Privatbahn chauffiert zu werden. Von dort startet übrigens der Extrem-Berglauf „Harder Run“, welcher bis Ende November 2021 über eine Distanz von 3,6 km und 750 Höhenmetern individuell absolviert werden kann. Bedeutend einfacher war es für die Koblenzer nach kurzer Wartezeit auf der Gittertreppe, in der Standseilbahn innert sieben Minuten die durchschnittlich 64 Steigungsprozente zurückzulegen.

Auf dem Interlakner Hausberg

„Dort oben war ich zum dritten Mal“, sagte Hans Strub, „aber so viele Touristen habe ich noch nie gesehen.“ Während die meisten MTV-ler am reservierten Tisch Platz nahmen und sofort bedient wurden, begab sich der Rest auf eine Rundwanderung. Neben dem Panorama-Restaurant befand sich die Aussichtsplattform, welche einen Tiefblick auf den Kur- und Kongressort Interlaken sowie ein imposantes Panorama auf die Bergwelt mit dem frisch verschneiten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau bot. Beide Seen machten das Postkartensujet perfekt, links der türkisfarbene Brienzersee und rechts der tiefblaue Thunersee. Bei aufkommendem Wind und trüber Sicht erfolgte eine halbe Stunde früher als geplant die Talfahrt. Dank präsidialem Einwand konnten die als Gruppe angemeldeten Koblenzer Ausflügler an der Warteschlange vorbeigehen und zuerst in die Bahn einsteigen.

Am Schluss kam nochmals Hans Strub zu Wort: „Der Ausflug war gut organisiert, ebenso die Sache mit dem Covid-Zertifikat. Im Doppelstock-Reisebus hatte ich besten Blick auf das Vorbeifahrende. So konnte ich auf der Autobahn in Richtung Bern den Bauern bei der Feldernte und -arbeit zuschauen.“

Text zum Foto: Gebannt hören die Männerturner der Thuner Stadtführerin zu


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

18.09.2021

Hand angelegt bei der Waldhütte

Nach längerem Unterbruch hat der Waldarbeitseinsatz des Turnvereins wieder stattgefunden. Es konnten verschiedene Aufgaben erledigt werden.

(fs) – Bis vor knapp 15 Jahren hatte der Anlass im Jahresprogramm seinen festen Platz. Nach der positiven Mitgliederumfrage klärte der Verantwortliche Roger Märki die Massnahmen für eine Neuauflage ab. Als die Terminkollision mit der MTV-Turnfahrt bereinigt und der Personenbedarf erfüllt war, stand der Durchführung am Samstagmorgen, 18. September 2021, nichts mehr im Wege. Ausgerüstet mit geeigneter Kleidung, gutem Schuhwerk und Arbeitshandschuhen fanden sich 14 Mitglieder und drei Jungturner um acht Uhr bei der Waldhütte ein. Bei der Befehlsausgabe wurden die Gruppen mit dem Hinweis auf die Sicherheitspflicht für die entsprechenden Einsätze gebildet.

Erinnerungen an früher…!

Dass der Waldarbeitseinsatz – verbunden mit einem Zustupf in die Vereinskasse – turnusgemäss bei jeder Witterung abgehalten wurde, kennt Präsident Niko Kämpf aus der Vergangenheit. „Für mich als junger Turner ist es speziell gewesen, mit den Aelteren etwas für das Gemeinwohl getan zu haben. Wir setzten Jungpflanzen ein und machten ein Schutznetz drum, sodass die Tiere die Pflanzen nicht abfressen konnten. Ich erinnere mich noch gut, als wir umgekippte Bäume verräumt, Holzscheite gestapelt und auf dem Waldhüttendach eine undichte Stelle geflickt haben.“

Acht Ster Holz gespalten

„Der Einsatztermin einer Forstunternehmung hat sich verzögert“, nannte Organisator Walter Gassler als Grund, wieso der eigentliche Plan umdisponiert werden musste. „Deshalb wurden kurzfristig die anstehenden Unterhaltsarbeiten rund um die Waldhütte angegangen.“ Unter Leitung des Försters begab sich eine Equipe zum Oberen Bergwald, wo das fast leere Brennholz-Lager für die Waldhütte mit frischem Holz gefüllt werden musste. Es wurden acht Ster maschinell gespalten, sauber aufgeschichtet und schliesslich zum Trocknen abgedeckt. Dabei war „Kägi“ aus Würenlingen voll im Element. Bei der Waldhütte brachten die Helfer die unmittelbare Umgebung wieder auf Vordermann. Jetzt passt die „Waldtoilette“ – mit grüner Farbe gestrichen – bestens dorthin. Mit Hilfe der Hebebühne wurden das Moos vom Dach heruntergeputzt und defekte Ziegel ersetzt.

Vorgesehene Arbeiten erledigt

Bei einer Seiten- und der Rückwand vom Schopfanbau wurden überwucherte Ablagerungen von nicht mehr brauchbarem Alteisen und vermodertem Holz sauber aufgeräumt. Ebenso entfernten die Turner einen Streifen Erdreich für das Einbringen einer Geröllschüttung. Somit sind diese Holzwände sauber geputzt und künftig vor Feuchtigkeit geschützt. Nach dem rund vierstündigen Einsatz waren alle Arbeiten erledigt. So konnte zur wohlverdienten Verpflegung mit Grillwurst, Bier und Mineralwasser übergegangen werden. An der langen Tischreihe bedankte sich die Turnerschar mit Applaus für die uneigennützige und freiwillige Unterstützung bei Förster Felix Keller für die Führung der Holzergruppe sowie Peter Nyffenegger für die Bedienung der Hebebühne. Diese beiden „Profis“ trugen dazu bei, dass die gesamte Aktion einen unfallfreien Verlauf nahm. Ebenso gab es für den Schreibenden ein lautstarkes „happy birthday“.

Text zum Foto: Sicheres Arbeiten auf dem Dach mit der Hebebühne

Link zu den Fotos


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

13.09.2021

Yoga kennengelernt und ausprobiert

Als weiterer Anlass des Pilotprojektes der Turnenden Vereine hat eine Yoga-Stunde unter kompetenter Leitung von Amanda Blum stattgefunden.

(fs) – Was ist Yoga überhaupt? Erneut musste das Internet bemüht werden, um zu erfahren, was Yoga genau bedeutet. Der Begriff kann mit „Vereinigung / Verbindung“ übersetzt werden. Es geht um die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen der indischen Philosophie und ein Uebungssystem, das über Jahrtausende in Indien entwickelt wurde und heute weltweit praktiziert wird.

Mit Ausnahme der quitschenden Matten…!

Die Technische Leiterin Corinne Thoma zeigte sich begeistert: „Ich habe die Stunde mit einer versierten und sympathischen Lehrerin sehr genossen. Amanda Blum führte umsichtig und mit klaren Anleitungen durch die Lektion. Es war erstaunlich, wie schnell man ins Schwitzen kam, obwohl man sich kaum vom Fleck bewegte. Die fliessenden Bewegungen liessen sich trotz manchmal fehlender Beweglichkeit gut nachahmen. Es war ein tolles Erlebnis, wie man ganz bei sich ankommen oder besser bleiben konnte.“ Obwohl alle aktiv mitmachten, hat sie noch nie so viele Turnerinnen und Turner in der Halle erlebt und dabei nicht den leisesten Ton gehört, mit Ausnahme der quitschenden Matten…! Es war rundum eine gelungene Sache.

Einen guten Einblick gewonnen

„Heute Abend also Yoga, braucht dies die Menschheit und ich?“, fragte sich Christophe Seiler, der Beweglichste unter den Koblenzer Männerturnern. „Ich habe es nicht bereut, meinen anfänglichen inneren Widerstand und meine Bequemlichkeit nach der Ausschreibung des Anlasses überwunden und als kompletter Anfänger an dieser Einführungslektion teilgenommen zu haben.“ Zuerst war er leicht verunsichert, ob er richtig angezogen sei. Aber zum Glück galt „anything goes“. Dass Turnschuhe daneben sind, merkte er rechtzeitig. Aber auch Socken waren ein Fauxpas, durchaus wörtlich gemeint. Dann also barfuss.

Das eine oder andere Klischee fand sich bestätigt, so der niedere Männeranteil. Unter der ebenso sympathischen wie behutsamen und pragmatischen Anleitung von Amanda Blum ging die Lektion los. Die wiederholenden Bewegungsabläufe waren herausfordernd und schweisstreibend. Sogar für Christophe Seiler war es nicht einfach, alle Körperpositionen korrekt einzunehmen. Dazu meinte er: „Obwohl ich mit mir selber beschäftigt war, um das Demonstrierte passabel nachzuahmen, riskierte ich den einen oder anderen Blick nach links und rechts. Ich sah wenig Eleganz und motorische Souveränität. Dies beruhigte mich, denn so fiel ich mit meinen mitunter käferähnlichen Bewegungen weder speziell auf noch ab.“ Immerhin wurden etliche Bewegungsmuster gezeigt, die er trotz seines Yoga-Dilettantismus kannte. Er hatte nicht das Gefühl, völlig neben der Spur zu sein. Die vielen unterschiedlichen Richtungen waren ihm fremd. Nun betrieb er eine Kombination von hauptsächlich isometrischem Krafttraining, Stretching sowie von Koordinations-, Gleichgewichts- und Atemübungen. Auch wenn ihm das Herzblut für eine Yoga-Karriere fehlt, kann er sehr gut nachvollziehen, dass nicht wenige davon angetan sind und dies mit Hingabe praktizieren.

Link zu den Fotos


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

06.09.2021

Kein Oktoberfest 2021

2021 wird kein Oktoberfest in Koblenz organisiert.

Geschätzte Oktoberfestliebhaber,

2021 wird von den turnenden Vereinen in Koblenz kein Oktoberfest organisiert. Die Überlegungen, ein Fest im Jahr 2022 wieder auf die Beine zu stellen, stehen im Raum. 

Besten Dank für das Verständnis und hoffentlich bis bald!


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

27.08.2021

Neuen Kassier und Revisor gewählt

Anlässlich der 83. Generalversammlung der Koblenzer Männerturner sind die Wahlen und Ehrungen im Vordergrund gestanden.

(fs) – Die auf den 29. Januar 2021 angesetzte GV fand sieben Monate später unter Einhaltung des Schutzkonzeptes im „Bahnhöfli“ statt. Der Bericht des Präsidenten Daniel Rota begann mit folgendem Wortlaut: „Mit gemischten Gefühlen berichte ich über das verlängerte, vergangene Vereinsjahr. Es hat uns gezeigt, wie wichtig Kameradschaft ist. Und wie schmerzlich es sein kann, die Gemeinschaft nicht leben zu können. Trotzdem begeistert mich das Suchen nach Lösungen, das Wohlwollen und die Bereitschaft, Rücksicht aufeinander zu nehmen.“

Weiter erwähnte der Vorsitzende, dass am 16. März 2020 alles anders war und das öffentliche Leben sozusagen stillstand. Erst am 23. Juni 2021 wurden die meisten Einschränkungen aufgehoben. Es war ein grosser Einschnitt, den Turnbetrieb und jegliche Veranstaltung wegen der Pandemie zu verbieten. Das geplante Kreisturnfest 2020 hat unter anderem das Vereinsleben sehr belastet, und der verschobene Grossanlass wurde auch 2021 abgesagt.

Wahlgeschäfte zügig erledigt

Mit Ausnahme von Josef Keller stellten sich vier Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl: Daniel Rota als Präsident, Kurt Spörri als Vizepräsident, Thomas Kämpf als Aktuar und Thomas Bartholdi als Technischer Leiter. Walter Voser – während 12 Jahren in gleicher Funktion beim Kreisturnverband Zurzach tätig – ist der neue Kassier. Als zweiter Revisor neben dem bisherigen Bruno Beerli wurde Hans Binkert ebenfalls einstimmig gewählt.

22,7 Jahre die Kasse geführt

Es waren Josef Keller‘s letzten Amtshandlungen, die Jahresrechnung 2020 und das Budget 2021 vorzulegen. In der „Laudatio“ von Bernhard Gassler hiess es im Wortlaut, dass sich Sepp unbekümmert an die GV im Januar 1999 in den „Engel“ begeben und wohl auf  „Schniposa“ gefreut hat. Für den abtretenden Fritz Rüfenacht schien kein Ersatz in Sicht. Es kam oft vor, dass Vorstandsvakanzen erst an der GV besetzt werden konnten, nachdem es in der Pause grosse Beratungen gab. Bevor es brenzlig wurde, kam der Befreiungsschlag: „Ich mache das!“ Josef Keller wurde allerdings nicht ins kalte Wasser geworfen. Seit seiner Jugend übernahm er Verantwortung im Turnverein, und zwar als Jugileiter, Oberturner und Präsident. Seither war er Finanzminister, was sich als Glücksfall erwies.

Anerkennung für Ehrenämter

„Wir kommen zum schönsten Traktandum“, setzte der Präsident die Versammlung mit den Ehrungen an. Es würde den Rahmen sprengen, alle Personen namentlich aufzuführen. Sie haben das Präsent verdient, während der schwierigen Zeit ihren Anteil zum einigermassen geregelten Vereinsleben geleistet zu haben.

Die Ergänzung und Erweiterung des Jahresprogrammes betraf unter anderem die Turnfahrt am Samstag, 18. September 2021. Wie gewohnt nehmen es die Koblenzer Männerturner wortwörtlich, denn sie sind fahrend unterwegs. Es ist folgender Ausflug geplant: Carfahrt nach Thun mit Stadtführung, Schifffahrt mit Mittagessen nach Interlaken West, Bahnfahrt nach Harder Kulm und Rückreise. Die Organisatoren Daniel Rota und Stephan Schilling hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung. Fixiert ist auch schon der Termin für die 84. Generalversammlung des MTV Koblenz: Freitag, 28. Januar 2022, im Rest. „Engel“.

Text zum Foto: Walter Voser (rechts) tritt die Nachfolge von Josef Keller an


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

31.07.2021

„Was für ein genialer Sportanlass!“

So lautete der allgemeine Tenor nach dem Radrennen, das durch die Heimat des amtierenden Schweizermeisters Silvan Dillier geführt hat. Cyrill Gassler ist einer von fast 300 Teilnehmenden gewesen.

(fs) – Am letzten Samstag im Juli 2021 wurde die Dillier Classic – Teil der Rennserie „Chasing Cancellara“ – nach der Absage im Vorjahr zum zweiten Mal ausgetragen. Das neue Start- und Zielgelände befand sich bei der „Garage Meisel AG“ in Leuggern. Die grosse und kleine Runde führten durch Silvan Dillier’s Trainingsgebiet im Kanton Aargau. Dem speziellen Format entsprechend war der Rennverlauf grösstenteils neutralisiert. Die jeweils im Zehnminutentakt gestarteten Gruppen bewegten sich im offenen Verkehr. Ueber die lange Distanz gab es bei sieben von insgesamt ein Dutzend Anstiegen offizielle Zeitmessungen, am Ende kam die kumulierte Zeit pro Kategorie in die Wertung.

Herausforderung angenommen

Cyrill Gassler – Jahrgang 1951 und Mitglied des MTV Koblenz – ist ein leidenschaftlicher Ausdauersportler. Er nahm die Herausforderung an, die knackigen Steigungen zu bewältigen. Ein Blick auf die Rangliste zeigt, dass er sich in der Kategorie 61+ mit 01:04,25 an neunter Stelle klassierte, gleichbedeutend mit Platz drei bei den über Siebzigjährigen. Der 36-jährige Gesamtsieger Niki Hug aus Olten erreichte eine Zeit von 37:05,07. Nebst dem zweifachen Zeitfahr-Olympiasieger Fabian Cancellara machte auch Marc Hirschi mit, der vor Wochenfrist das olympische Strassenrennen in Tokio auf Rang 25 beendete.

Im fünften Feld waren ebenfalls zwei Prominente dabei. Es handelte sich um den Langdistanz-Triathleten Jan van Berkel (mit Bestzeit unter der magischen Acht-Stunden-Marke) und den 17-fachen Bahnrad-Schweizermeister Tristan Marguet aus dem Welschland. Der Erstgenannte wohnt in Döttingen und kennt die Gegend von seinen Trainingsfahrten und -läufen schon recht gut. In der neutralisierten Zone bot sich die Möglichkeit zur Kommunikation, um das „Gruppetto“ zusammenzuhalten und Ratschläge aus erster Hand weiterzugeben.

86,6 km und knapp 2‘000 Höhenmeter

Die chronologische Reihenfolge beginnt nach der Passage des Schmidberges – von  der Böttsteiner Seite kaum der Rede wert – mit der zügigen Anfahrt in Richtung Villigen. Im Dorfkern wurde in Richtung Rotberg abgebogen, womit die erste Zeitnehmung begann. „Auf der längsten, aber noch nicht steilsten Steigung, hatte ich einen Puls von 170“, analysierte Cyrill Gassler seine Computerangabe. Oben wurde rasch angehalten, um via „kleiner Susten“ über Mandach hinunter nach Hettenschwil zu gelangen. Als normal erwiesen sich die  2,3 km nach Hagenfirst, mit lautstarkem „Hopp“-Zuruf eines Koblenzer Turnkameraden. Der nicht gewerteten Anstieg von Hottwil auf den Bürersteig folgte ab Gansingen, wo sich der Verpflegungsposten befand, der kurze Weg über den Galten nach Sulz und die nahrhafte Passage der Ampfernhöhe. Dann ging es runter nach Mönthal, leicht rauf zum Bürensteig und im rasanten Tempo nach Remigen. Damit war gemäss Marschtabelle die Hälfte zurückgelegt.

Finisher-Medaille musste mit viel Schweiss verdient werden

Die ansteigende Römerstrasse nach Oberbözberg und Neustalden hat Cyrill Gassler von früher gekannt. „Der Halt auf der Passhöhe sollte einer der letzten sein. Wir fuhren ins obere Fricktal hinunter nach Hornussen. Es ging rechts weg über den Weinberg, der mit 14 Steigungsprozenten im oberen Sektor heftig war. Etwas Erholung hatten wir in den neutralisierten Abschnitten via Ittenthal nach Kaisten und hinüber nach Sulz.“ Der gleichnamige Berg, wo die Zeitmessung auf der Gansingerstrasse erfolgte, gestaltete sich kräftezehrend. Dies galt auch für den abschliessenden Bergpreis hinauf zum Bossehuus, der ab Wil nochmals happig ausfiel. Hinunter nach Leibstadt und über den Strick nahte der Zielbereich in Leuggern. Dort herrschte mit den Finishern ein reger Betrieb. Entsprechend positiv war das Fazit von Cyrill Gassler: „Es hat gepasst, ideales Wetter, fast kein Gegenwind und günstige Verkehrssituationen“.

Text zum Foto: Cyrill Gassler ist kurz vor dem Start guten Mutes


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

14.06.2021

Orientierungslauf auf den Schulgelände

Auch der zweite gemeinsame Anlass der turnenden Vereine fand Anklang. Ganz neu war er allerdings nicht. Schon in den Jahren zuvor hatte die Damenriege zu Ihrer OL-Turnstunde eingeladen.

Neu jedoch war die Karte, welche im Jahr 2019 aufgenommen wurde. Die neue Karte erstreckt sich über die 3-fache Fläche, sodass weniger dafür längere Bahnen ausgesteckt waren. Um die Turnerfamilie und Ihre Fähigkeiten im Karten lesen zu fordern wurde auf die Postenfahnen verzichtet. Wie aus den Ranglisten zu entnehmen ist hat dies einige Fehler provoziert. Die Angaben MP und DNP weisen auf falsche Postenreihenfolge oder auf einen unvollständigen Lauf hin.
Den versteckten Posten und der Hitze zum Trotz absolvierten fast alle TurnerInnen mehere Bahnen und der anfängliche Ärger über die Dornen wich einer grossen Zufriedenheit die Herausforderung gemeistert zu haben. Den Vorstart-Betreuerinnen, App-Bedienerinnen und Bahnlegerinnen gebührt ein grosser Dank für Ihren Einsatz ohne dessen ein solches Angebot an die Turnerfamilie nicht möglich wäre.

Link zu den Ranglisten

 



19:30

Schulareal Koblenz

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

10.05.2021

Auf dem Turnplatz „Kubb“ gespielt

Sozusagen als erster Anlass des Pilotprojektes hat der „Kubb“-Spielabend stattgefunden. Die Resonanz von Seiten der Vereine ist erfreulich ausgefallen.

(fs) – Gemäss „Wikipedia“ handelt es sich um ein Geschicklichkeitsspiel, das es in der heutigen Form seit 1990 gibt und vor allem in Schweden, Belgien, Deutschland, den USA und der Schweiz beliebt ist. Im deutschsprachigen Raum wird es teilweise unter dem Titel „Wikingerschach“ vermarktet. Dabei treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Sie bestehen aus mindestens einer bis maximal sechs Personen. Dabei wird versucht, jeweils die Holzklötze (Klotz = Kubb) der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen. Der König – in der Mitte des Spielfelds stehend – muss zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Klötze auf der gegnerischen Spielhälfte und den König umgeworfen hat, gewinnt die Partie. Ein Kubb-Spiel wird traditionell selbst gebaut, ist aber auch käuflich erhältlich. Es umfasst folgende Holzfiguren: 1 König ca. 9x9x30 cm, 10 Kubbs ca. 7x7x15 cm, 6 Wurfhölzer Ø ca. 4,4x30 cm, 4 Eckstäbe ca. 2x2x30 cm.

Guten Anklang gefunden

„Er war super organisiert von Alexandra Christen, meint Jan Evers – einer von den anwesenden TV-Mitgliedern – zum gemeinsamen Spielabend. „Dass der Anlass bei den Vereinen guten Anklang findet, hat man mit 25 Teilnehmern gesehen. Es war sehr gemütlich und witzig, die Geschicklichkeit und Treffsicherheit auf die Holzklötze zu üben. Ich glaube, alle hatten Spass.“ Was auf den Nebenfeldern ablief, bekam er nicht so genau mit. Bei ihm gab es jedoch einen lustigen Vorfall. Während dem Spiel klopfte Jan Evers beide Wurfstäbe leicht aneinander, bis er an der Reihe war. Dabei brach eines der morschen Dinger in seiner Hand entzwei. So musste auf das Ersatz-Set zurückgegriffen werden. Das Werfen erschwerte sich noch mehr, weil die Stäbe eine andere Grösse und Gewicht aufwiesen.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

20.02.2021

Beide Container gut gefüllt

Der Turnverein ist turnusgemäss zuständig gewesen, mit einigen Männerturnern die erste Papiersammlung in diesem Jahr durchzuführen.

(fs) – Trotz Kälte und Nebel war es für Organisator Roger Märki wichtig, dass bei den Mitgliedern in der jetzigen Situation der Eindruck entstand, sich bei der Aktivität zu treffen und einander wieder mal zu sehen. „Dies war schon bei der grossen Zusage in der Vorbereitung sichtbar, was sich am Anlass selber in einer positiven Stimmung zeigte.“ Das Covid-19-Massnahmenpaket umfasste folgende Punkte: Maskentragepflicht während der gesamten Zeit, Teamgrösse auf 5 Personen maximiert, gestaffelte Treffpunkte der einzelnen Gruppen sowie Verzicht auf die gemeinsame Pause und den anschliessenden Ausklang. Zur Sensibilisierung der Bevölkerung fügt er an: „Den Nutzen der Papiersammlung gilt es hervorzuheben und zu stärken. Dies ist ein Dienst der Gemeinde, andererseits unterstützt man als Einwohner im sozialen Sinn die Dorfvereine.“

Mit dem Traktor auf Sammeltour

Auf die Frage, welchen Eindruck die „Fuhre No. 4“ vom dreistündigen Einsatz hatte, antwortet Bernhard Gassler: „Es war für uns eine Freude, dass wir etwas zusammen mit den jüngeren Turnern leisten konnten. Es handelte sich zwar um keine Fitnessstunde, aber bei der Disziplin  „Papierbündel über die hohe Containerwand werfen“  wurden Muskeln aktiviert, die sich dem ruhigen Rentnerdasein angepasst haben.“ Die Seniorengruppe war mit dem Traktorfuhrwerk wie gewohnt im „Oberdorf West“ unterwegs. Die Hoffnung, dass dort am Samstagmorgen die Sonne früher durchdrang, erfüllte sich jedoch in keiner Weise.

Dem Traktorfahrer Bernhard Gassler sind drei Sachen aufgefallen: „Vor Jahren gab es noch ein paar gut getarnte Bündel, die nur mit Sperberaugen entdeckt wurden. Diesmal haben wir trotz Nebel alle bereitgestellten Stapel gefunden. Das Internet-Zeitalter wirkt sich scheinbar auf die Papiersammlung aus. Der Karton-Anteil war bedeutend höher. Schachteln jeder Art zeigten, dass auch Corona-bedingt viel mehr via Internet eingekauft wird.“ Das Prozedere mit dem gestaffelten Gruppenstart, dem Verhüten von Massierungen und der allgemeinen Maskenplicht war bestens vorbereitet. Ebenso wurde die Distanz beim Abtreten von den Turnkameraden unspektakulär befolgt. Die nötigen Gegenmassnahmen sind bei den Jungen richtig angekommen, sie werden als logisch und selbstverständlich erachtet. Das Highlight stellte jeweils das Zusammenhocken bei Wurst und Bier dar. Die Vorfreude auf das nächste Mal war aber nicht zu überhören.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

12.09.2020

Ennet der Grenze unterwegs

Der Tagesausflug hat die Koblenzer Männerturner in den nahegelegenen Südschwarzwald nach St. Blasien und an den Schluchsee geführt.

(fs) – Am diesjährigen Termin für die Turnfahrt – zweiter Samstag im September – wurde laut Vorstandsbeschluss per Telefonkonferenz festgehalten. Das Reiseziel war eine Gegend, die mancher der 17 Teilnehmer von früher vom Rad-, Ski- und Laufsport bestens kannte. Die Organisatoren Daniel Rota und Stephan Schilling stellten ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Dafür planten sie genügend Zeit ein. Dies sollte sich als nützlich erweisen.

Morgens um viertel vor acht Uhr stand beim Parkplatz vis-à-vis vom Gasthof „Blume“ der Komfort-Car wie im Vorjahr zum Einsteigen parat, einzig mit der neuen Eurobus-Beschriftung. Nach der offiziellen Begrüssung betraf die Durchsage des Chauffeurs die in Deutschland geltende Maskenpflicht, was gewisse Einschränkungen bewirkte. Ueber das Zollamt Waldshut ging es auf der Bundesstrasse 500 via Höchenschwand nach Häusern ins Hotel „Albtalblick“. Dort gab es Kaffee und Gipfeli.

Dom-Besichtigung in St. Blasien

Während des einstündigen Rundganges durch das kirchen- und kunsthistorisch bedeutsame Bauwerk war von Hanskarl Link viel Wissenswertes zu erfahren. Es handelt sich um einen Kuppelbau im frühklassizistischen Stil, und mit 36 Metern im Durchmesser und 62 Metern Höhe ist er der Grösste seiner Art nördlich der Alpen. Die Kuppelkirche entstand, nachdem die Vorgängerkirche – eine zweitürmige Barockkirche – im Jahr 1768 abgebrannt war. Die älteste Verbindung datiert in das Jahr 1250, als die Benediktinerabtei für ihre Besitzungen an Aare, Surb und Limmat eine Propstei in Klingnau errichtete. Diese historischen Bande haben durch alle Zeiten und Widrigkeiten hindurch gehalten. Nach beiden Weltkriegen kamen die St. Blasier in den Genuss reicher Lebensmittelspenden aus dem eine halbe Autostunde entfernten Klingnau.

Leinen los auf dem Schluchsee!

Das nächste Ziel wurde nach zügiger Busfahrt erreicht. Ueber die Staumauer ging es zu Fuss zur Anlegestelle. Während der Wartezeit bot sich die Gelegenheit, sich an den Tafeln zu informieren. Der Schluchsee ist der Höchstgelegene in Deutschland mit Schifffahrtsbetrieb. Auf der idyllischen Rundfahrt wurde beim Strandbad, Hafen in Aha und Unterkrummenhof angelegt. Der Tischnachbar zur linken erklärte mit Blick auf die vorbeirauschenden Segelboote den fachspezifischen Ausdruck „Spinnaker“. Zum rustikalen Mittagessen nahm die Gruppe ausserhalb der gleichnamigen Vesperstube am reservierten Holztisch Platz. Beim zahlreichen Andrang war Selbstbedienung angesagt. Die Abklärung des Präsidenten ergab ein gestaffeltes Fassen vom „badischen Dreierlei“. Das Menue bestand aus Siedfleischsalat, Brägele (auf Hochdeutsch Bratkartoffeln) und Kräuterquark.

Streckenänderung mit Folgen

Eigentlich war vorgesehen, die dreieinhalb Kilometer nach Aha gemütlich als Verdauungsspaziergang zurückzulegen. „Wenn wir das gewusst hätten, wären wir mit dem Chauffeur auf dem Seeweg zum Ausgangspunkt zurückgefahren“, meinten die älteren Semester. Wegen kurzfristiger Aenderung führte die Wanderroute bei drückender Hitze bergauf in Richtung Aeule, wo im Gasthof „Rössle“ die telefonische Tischreservation für draussen aufgegeben wurde. Schliesslich kamen alle an, die Letzten mit dem herbeigerufenen Car. Die Strapazen waren vergessen, als die Dessertteller mit Coupes und Schwarzwäldertorte serviert wurden. Einzig wegen der Wespenplage herrschte Vorsicht. Jedenfalls hatte auch die Chefin ihren Spass an der Gästeschar. Dies tat sie kund, nachdem jeder einzelne an der Kasse in der heimeligen Wirtsstube seine Konsumation bezahlte.

Wasserfälle bei Menzenschwand

Auf der kurvenreichen Landesstrasse wurde das Aeulemer Kreuz überquert, mit einer Passhöhe von 1‘137 Metern über Meer. Von dort ging es steil hinunter nach Menzenschwand zum Bergbeizli „Zum Kuckuck“. Dahinter befinden sich die bekannten Wasserfälle, welche das Gletscher-Trogtal im Norden abschliessen. Durch vom Feldberg kommende Wasserfluten entstand während und nach der Eiszeit eine Schlucht mit bis zu 30 Meter hohen Felswänden. Das Naturgebilde ist bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen ein prima Foto-Sujet. Bis zur planmässigen Busabfahrt blieb noch Zeit zur Einkehr in der schattigen Gartenwirtschaft. Gemäss Routenplaner hätte die Retourfahrt 40 Minuten dauern sollen. Wegen eines Verkehrsunfalles bei Tiefenhäusern verspätete sich die Rückkehr etwas. Dennoch kamen die Teilnehmer noch bei Tagheiterung nach Hause. Als Nachtrag gilt es zu erwähnen, dass im Bus zwei Mützen liegen geblieben sind.

Text zum Foto: Die Koblenzer Männerturner bei der Dom-Führung in St. Blasien


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

19.10.2019

Oktoberfest

Die Bilder sind da!

Das dritte Oktoberfest in Koblenz ging erfolgreich über die Bühne. Bilder findet ihr HIER.


MZH Koblenz

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

07.09.2019

Tagesausflug ins Appenzellische

Die Koblenzer Männerturner haben es wortwörtlich genommen. Sie sind am ersten Samstag im September über weite Strecken fahrend unterwegs gewesen.

(fs) – Als die Vereinsmitglieder die Einladung für die diesjährige Turnfahrt erhielten, war klar, dass es sich wieder um etwas Spezielles handelt. Kein Wunder, denn Organisator Stephan Schilling kommt aus der Branche. Das Programm hatte folgenden Wortlaut: „Der MTV Koblenz besucht das Appenzellerland. Gestartet wird bei Kabier, eine Wortkombination für den nachhaltig betriebenen Bauernhof im ausserrhodischen Stein. Während der Führung wird das Konzept erklärt. Danach besteht die Möglichkeit, die leckeren Fleischangebote bei einem kühlen Bier zu degustieren. Nach einer kurzen Busfahrt geht es hoch hinaus auf den Hohen Kasten, wo im Drehrestaurant das Mittagessen serviert wird.“

Kaffee und Gipfeli im Komfort-Car

Für die 20 Teilnehmer begann der Ausflug mit der Besammlung um halb acht Uhr beim Parkplatz vis-à-vis vom Gasthof „Blume“. Während einer mit Krücken erschien, hatte ein anderer die Walkingstöcke dabei, um sie gegebenenfalls im Alpsteingebiet zu benützen. Gemäss Bernhard Gassler – Obmann der Seniorengruppe – war es angenehm, im modernen Bus mit genügend Platz zu reisen. „Wir können ja selber am Steuer weder die schöne Landschaft betrachten noch den Vögeln nachschauen. Darum geniesse ich es jedes Mal, als Passagier und erst noch von erhöhter Sitzposition aus unterwegs zu sein. Insbesondere mit einem Chauffeur, dem man das Können schon nach wenigen Metern anmerkt.“ Der Nebel verdeckte zwar die Weitsicht. Dafür war die Ambiance, so knapp unter der geschlossenen Wolkendecke hindurchzufahren, fast schon mystisch.

Luxusfleisch auf Japanische Art

Beim Appenzeller Sepp Dähler ist eine gehörige Portion Marketing dabei. Doch Bernhard Gassler glaubt, dass diese Philosophie die Sache auf den Punkt bringt. Extreme Ansichten und Lebensweisen sind für einzelne schön und gut. Aber die ganze Landwirtschaft muss sich in einem Kompromiss finden zwischen möglichst hoher Produktion, artgerechter Tierhaltung und schonendem Umgang mit den Ressourcen. Da gehört ebenso der Verzicht auf grosse Futter-Importe dazu. Diese muss höchstwahrscheinlich eine Kehrtwende von Quantität zu Qualität und nachhaltiger Bewirtschaftung vollziehen. Dabei spielt auch das unsinnige Soja-Anpflanzen in fernen Ländern – nur um in Europa Tiere zu füttern – mit. Der Kabier-Bauer hat die Kehrtwende gemeistert, ohne rechthaberisch und fundamental zu wirken. Davon sollte es mehr geben.

Auf dem Appenzeller Aussichtsberg

Der Hohe Kasten –  im Dialekt „de Chaschte“ genannt – bietet genau auf der Kantonsgrenze zwischen St. Gallen und Appenzell Innerrhoden ein fantastisches Panorama von 360 Grad. Der Europa-Rundweg umschliesst auf 1'784,5 Metern über Meer den Gipfel inklusive Sendemast wie einen Kranz und erschliesst den Blick auf sechs umliegende Länder. Zu Beginn der achtminütigen Bergfahrt mit der Seilbahn gab der Kabinenbegleiter nützliche Informationen bekannt. Die Aussicht weiter oben wäre bei gutem Wetter absolut phänomenal, es gab auch so zwischen den Wolken hindurch sehr schöne Ausblicke.

„Es dreht sich“, hiess es im Prospekt zum im Jahr 2008 eröffneten Drehrestaurant. Auf den ersten Blick geschah allerdings nichts. „Beschiss“, meinten einige. Aber plötzlich sahen sie von aussen, dass die Frau hinter der Scheibe nach fünf Minuten nicht mehr am gleichen Ort sass. Des Rätsels Lösung war: Das Restaurant blieb stehen und nur der innere Kreisboden drehte sich. Interne Messungen ergaben 57 Minuten pro Umrundung. Der ausgiebige Apéro, das feine Mittagessen sowie Kaffee und Dessert dauerten drei Runden. Das war der Beweis dafür, dass keine Langeweile aufkam. Als der verschwundene Präsident plötzlich auftauchte, konnte der obligate Fototermin doch noch erledigt werden.

Positive Eindrücke mitgenommen

Um punkt 16 Uhr ging es wieder die knapp 900 Höhenmeter hinunter nach Brülisau, wobei der Fussmarsch aus Zeitgründen keine Variante darstellte. Während der Talfahrt mit der Kastenbahn zog Bernhard Gassler ein kurzes Fazit: „Es war eine angenehme Turnfahrt, ohne dass gehetzt werden musste. Unser Turnkamerad Stephan hat die Reise kompetent organisiert, was wir zu schätzen wissen.“ Der Sitznachbar schloss sich seiner Meinung an, dass alles geklappt hat. Bei der Führung auf dem Blindenau-Hof bewies der Bauer viel Fachwissen und Kompetenz. Das Essen auf dem Hohen Kasten war prima, mit super Bedienung. Nur der Aufenthalt auf dem Gipfel hätte etwas kürzer sein können. Unter den Teilnehmern herrschte eine gute Stimmung. „Schade, dass es in Koblenz kein Abschluss-Bier mehr gab!“

Text zum Foto: Die Koblenzer Männerturner auf dem Hohen Kasten mit dem 360 Grad-Panorama


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

26.07.2019

Abschiedsfeier für Huck

Eine Vielzahl hat sich bei der Schifffahrtsanlegestelle am Rhein eingefunden, dem am 16. Juli 2019 verstorbenen Huck Blum die letzte Ehre zu erweisen.

(fs/cs) - Der Wortlaut unserer Todesanzeige lautete wie folgt: „Mit grosser Trauer nehmen der Turnverein und Männerturnverein Abschied von seinem langjährigen Ehrenmitglieder Heinrich (Huck) Blum. Er engagierte sich für unsere Gemeinschaft und hat sich während vieler Jahre leidenschaftlich als Jugendriegenleiter und Oberturner aktiv eingesetzt. Das Turnen und die damit verbundene Freundschaft waren ihm wichtig. Bis zuletzt hat er sich für das Vereinsgeschehen interessiert. Die wohlwollenden Begegnungen bleiben uns in bester Erinnerung. Seine Hilfsbereitschaft wird uns fehlen. Wir trauern um unseren Mitturner und sind dankbar für das langjährige freundschaftliche Miteinander.“

Ganz in seinem Sinne…!

Wie viele und weite Kreise Huck zu Lebzeiten gezogen hat, zeigte sich nach seinem Tod. Es dürften deutlich über 150 Personen gewesen sein, die dem Verstorbenen am Freitag, 26. Juli 2019, ab 16 Uhr das letzte Geleit gaben. So unkonventionell die Feier anfänglich erscheinen mochte, so sehr entsprach die Ausgestaltung dem Wunsch von Huck. Sie war gleichermassen stimmig und bewegend.

Rolf, Markus, Jeannine und Andreas liessen das Leben ihres Vaters stimmungsvoll, anschaulich und einfühlsam Revue passieren. Anschliessend kamen Weggefährten aus Huck‘s turnerischem Umfeld zu Wort und steuerten mit ihren Beiträgen zum Bild des engagierten, liebenswürdigen, humorvollen und kreativen Menschen bei, der bei allen eine unfassbare Lücke und Leere hinterlässt.

Danach setzten Rolf und Markus per Kanu vor dem Inseli ein kleines selber gebasteltes Floss aus, das am Segel mit zahlreichen Erinnerungsmotiven versehen war. Zu den Klängen der Rockgruppe „Queen“ trieb es an der grossen Schar von Familienangehörigen, Freunden und Weggefährten vorbei den Rhein hinunter und entschwand.

Nach diesem quasi offiziellen Akt wurde ganz im Sinne von Huck bei Wurst und Brot bis in den Abend hinein die Geselligkeit gepflegt. Es dürfte ihn sehr gefreut haben, dass sich nach dem von Leid und Schmerz dominierten ersten Teil die Stimmung spürbar löste und sogar wieder Raum für Lachen und Scherze war.

Zur Foto-Galerie "Zum Gedenken an Huck": HIER


Koblenz

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

23.06.2019

Empfang vom ETF Aarau in Koblenz

Nach dem Eidgenössischen Turnfest wurden die turnenden Vereine herzlich im Dorf willkommen geheissen.

Begrüsst von der Musikgesellschaft wurden die Turner vom Eidgenössischen Turnfest in Aarau am Sonntag 23. Juni im Dorf empfangen. Gemütlich wurde über die Erlebnisse der tollen Wochenenden berichtet.

Bilder findest du HIER.

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Mädels

22.06.2019

Koblenzer Farben in Aarau vertreten

Die Turnenden Vereine Koblenz – von der Meitliriege bis zu den Aktiven – haben sich beim „Eidgenössischen“ an verschiedenen Wettkämpfen beteiligt.

(fs/mr/jev) – Mit dem gebührenden Empfang im eigenen Dorf endete der Höhepunkt des Jahres, wo das neu angeschaffene Vereinstenue eingeweiht wurde. Am grössten Breitensportanlass gingen rund 69‘000 Turnerinnen und Turner in 108 Disziplinen an den Start. Die 76. Austragung des Eidgenössischen Turnfestes verzeichnete im Kantonshauptort eine Besucherzahl von über 200‘000.

Nach dem Fest ist vor dem Fest! Das gilt für die turnbegeisterten Koblenzer im wahrsten Sinn des Wortes. Zum zweiten Mal nach 2009 führen sie das Kreisturnfest am 27./28. Juni 2020 durch. Dabei werden die Kreise Zurzach und Baden sowie bei den Jugendlichen noch zusätzlich das Fricktal zu Gast sein.

Jugend am ersten Wochenende

Den Anfang machten die K6-Geräteturnerinnen am Donnerstag, 13. Juni 2019, morgens ab acht Uhr. Sina Kaufmann, Aline Nyffenegger und Jael Dreier stellten ihr Können am Boden und Reck sowie an den Schaukelringen und beim Sprung unter Beweis. Die „Aushängeschilder“ erzielten auszeichnungsberechtigte Klassierungen, wobei Sina Kaufmann gar den achten Schlussrang belegte.

Nach dem leistungsstarken Auftakt standen tags darauf bei der elfköpfigen  Mädchenriege das Erlebnis und Mitmachen im Vordergrund. Die Disziplinen hiessen Geräteturnen, Leichtathletik und Hindernisparcours. Alle zeigten zur Freude der Leiterin Myrta Roesch bei der Minitrampolin-Darbietung vollste Konzentration. Kurzes Ausschnaufen und Znüni essen, schon ging es weiter beim Ballweitwurf. Danach setzte der Hindernisparcours den Schlusspunkt. Dieser Einsatz forderte ein paar schmutzige Hosen und eine kleine Schramme. Spass hat es trotzdem gemacht!

Den Abschluss bildeten die Geräteturnerinnen Rebecca Gmeiner und Lisa Stoll im K5. Obwohl fehlerfreie Uebungen gelangen, verpassten beide unter fast 900 Turnerinnen eine Auszeichnung. Der Grossanlass wird ihnen dennoch in bester Erinnerung bleiben. Spannend war für die Mädchenriege auch der Empfang durch die Dorfvereine am letzten Wochenende. Dabei durfte sie mit der eigenen Fahne und dem Maskottchen teilnehmen.

TV mit steigenden Leistungen

Wie in den Turnstunden geübt, zeigte sich die Aktivriege von ihrer guten Seite. Die Punkte, Weiten, Höhen und Zeiten reichten für eine Note von 24.38. Die Trainingsleistungen wurden abgerufen, und sie übertrafen die Ergebnisse vom letzten Kreisturnfest in Würenlos. Sichtlich zufrieden war Oberturner Sandro Erdin: „Etwas Potenzial nach oben haben wir noch, aber ich bin stolz auf die Jungs und freue mich auf das nächstjährige Kreisturnfest bei uns zu Hause.“

Gestartet sind die 19 Sportler im dreiteiligen Wettkampf. Sie massen sich zunächst beim Hochsprung und gleichzeitig beim Fachtest Allround. Weiter ging es in der heissen Halle beim Fachtest Unihockey und mit Weitsprung. Zuletzt begab sich die Gruppe mit den Fans ins etwas abgelegene Laufzelt. Dort wurde die Pendelstafette über 80 Meter absolviert, und zwar was das Zeug hielt.

Der leichte Regenschauer am Donnerstagmorgen hielt die Turner nicht zurück. Dass sich danach die Sonne von ihrer schönsten Seite zeigte, störte die blau-gelb gekleideten und in Feierlaune geratenen Koblenzer kaum. So konnte die Stimmung auf dem Festgelände richtig genossen werden. Wo manch einer den Schlaf im Zelt oder heimischen Bett brauchte, blieben andere bis am Sonntag in Aarau.

DR/MTV Mixed beim Fit+Fun

Der dreiteilige Wettkampf fand am Freitagnachmittag auf den prima hergerichteten Sportanlagen in der Gemeinde Rohr statt. „Beim Fuss-Ball-Korb schafften wir ein Novum für den Wertungsrichter, als die drei Viererteams auf dasselbe Punktetotal kamen“, fasste die technische Leiterin Corinne Thoma den Beginn zusammen. Derart ausgeglichen war nicht der gesamte Verlauf. Für sie ist jedoch das Schöne die gegenseitige Unterstützung. Wenn die Trainingsresultate nicht erreicht wurden, sprangen andere in die Bresche, sodass ein passabler Schnitt herausschaute. Insgesamt erlebten die Teilnehmer ein prächtiges Turnfest als Gemeinschaft.

Das kurze Fazit des MTV-Verantwortlichen Thomas Bartholdi lautete: „Wir sind mit fünf Männern und acht Frauen gestartet. Die jeweiligen Trainingsabende haben wir in Kleindöttingen bei idealen Bedingungen absolviert.“ Das Mitmachen und die Freude am Spiel waren für das ältere Semester wichtiger als die 23,80 Punkte, was in der 3. Stärkeklasse den 126. Platz bedeutete.

Text zum Foto: Die Koblenzer Turnerschar beim offiziellen Empfang.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Mädels

15.06.2019

Königsblau und Sonnengelb

Die turnenden Vereine Koblenz kleiden sich neu ein. Das Eidgenössische Turnfest Aarau und das Kreisturnfest Koblenz 2020 können kommen.

Das neue Tenue erstrahlt in den Farben des Koblenzer Wappens. Neben dem königsblauen Stoff und den sonnengelben Streifen auf den Ärmeln ist der in weissen Lettern gehaltene Schriftzug „FINEX“ nicht zu übersehen. Dass ein in Gippingen ansässiges Haushaltgeräteunternehmen auf einem Koblenzer Vereinsshirt wirbt, mag im ersten Moment verwirren. Doch der Geschäftsführer, Sven Sennhauser, ist als ehemaliger Koblenzer und aktives Vereinsmitglied stark mit den turnenden Vereinen verbunden. Die Finex GmbH ist bereits zum zweiten Mal Hauptsponsor und unterstützt dabei die Anschaffung der neuen Tenues massgeblich.

Genau rechtzeitig für das Eidgenössische Turnfest, das in wenigen Tagen beginnt, ist die neue Bekleidung da. Dieser Anlass ist jedoch nicht der Hauptgrund für die neue Ausstattung der Turnerinnen und Turner. Im Sommer 2020 organisiert die Turnerfamilie ein Kreisturnfest, welches mehrere tausend Besucher nach Koblenz locken wird. An solch einem Fest möchten sich das Dorf sowie die Turnerinnen und Turner natürlich in ihrem schönsten Gewand zeigen.

Eine erste Möglichkeit für die Koblenzer Dorfbevölkerung, das neue Tenue zu bestaunen, ergibt sich am Sonntag 23. Juni um 17.18 Uhr am Bahnhof Koblenz Dorf. Zu dieser Zeit kehren die Turnerinnen und Turner vom Eidgenössischen Turnfest zurück und werden von der Musikgesellschaft gebührend empfangen.  


Koblenz

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Jugi

Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

13.01.2019

Bei heftigem Wind und Regen unterwegs

Beim traditionellen Wintermarsch in Tegerfelden hat der MTV Koblenz mit einer Gruppe teilgenommen.

(fs) – Die Koblenzer Gruppe – bestehend aus Hasli Binkert, Huck Blum, Roland Christen, Yvonne Fretz sowie Maya als vierbeinige Begleiterin – war eine von 29 Viererteams, die bei garstigen Bedingungen die Strecke um das Weinbaudorf unter die Füsse nahm. Unterwegs gab es an acht Posten interessante Aufgaben zu lösen. Die vielsagenden Bezeichnungen lauteten: „Logisch, Augen auf, Loslassen, Streetview, Flugholz, Arsch/Ohren, Schieber, Reis/Bohnen“. Wie nachfolgender Rangliste zu entnehmen ist, reichte es zum auszeichnungsberechtigten sechsten Schlussrang.

Aufruf von den wetterfesten Teilnehmern: Es wäre schön, wenn bei den nächsten Märschen wieder mehr dabei sind!

Rangliste


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

03.12.2018

Plausch am gemeinsamen Spielabend

Der Anlass hat am Montag, 3. Dezember 2018, unter bewährter Organisation von Päde Binkert stattgefunden. Dabei ist auch der eigens mitgebrachte Reisbeisen zum Einsatz gekommen.

(fs) – An der Vereinsmeisterschaft zwischen dem Männerturnverein und dem Turnverein – wofür doch noch ein passender Termin gefunden werden konnte – nahmen drei Teams teil. Dabei ist der Spass im Vordergrund gestanden. Nebst dem obligaten Unihockey- und Volleyball-Spiel gab es interessante Postenarbeiten mit den vielsagenden Namen „Hang man“, „Wäge mich“, „Pump mich - blas mich - kick mich - stoss mich - trag mich!“ und „What does it taste of?“ Um was es sich tatsächlich gehandelt hat, ist dem nachfolgenden Link zur Foto-Galerie zu entnehmen.

Kurz nach 22:00 Uhr ertönte der offizielle Schlusspfiff. Danach wurde zum gemütlichen Teil übergeleitet. An der Tischreihe im Foyer gab es Fleischwaren mit Brot. Von eher nebensächlicher Natur war die Verkündigung der Rangliste: 1. Team Niko, 2. Team Björn, 3. MTV.

Link zur Foto-Galerie


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

20.10.2018

Fotos Oktoberfest

Die Bilder vom zweiten Koblenzer Oktoberfest sind da.

Fotos vom Oktoberfest 2018 finden Sie HIER.


MZH Koblenz

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

08.09.2018

Erst tropisch und dann urchig

Der diesjährige Tagesausflug hat die Koblenzer Männerturner ins Entlebuch und Emmental geführt. Dort haben sie Interessantes bestaunen können.

(fs) – Traditionsgemäss am ersten Samstag im September stand für die MTV-Mitglieder die Turnfahrt auf dem Programm. Als Organisator war Stephan Schilling in bewährter Manier verantwortlich, weshalb sich die übrigen 16 Teilnehmer auf ein besonderes Transportmittel gefasst machten. Bei der Besammlung morgens um halb acht Uhr staunten sie nicht schlecht, als der exklusive Mannschaftsbus des FC Zürich vorfuhr und die Türen öffnete. Damit ging es via Oftringen durch das Luzerner Hinterland ins Entlebuch. Während der Fahrt gab es Kaffee und Gipfeli.

Zwischenhalt in Wolhusen

Das 2008 in Betrieb genommene Tropenhaus liegt ausserhalb auf dem Hiltenberg, einer Anhöhe in der Nähe des Spitals. Im Gewächshaus und in der Zuchtanlage werden Wärme liebende Fische und Pflanzen in einem tropischen Klima gezüchtet. Dafür wird die Abwärme einer Erdgas-Verdichterstation genutzt, aus einer der Schweiz durchquerenden Pipeline von der Nordsee nach Italien. Im Hauptgebäude befindet sich die Ausstellung von tropischen Pflanzen und daneben ein 5‘300 m² grosses Gewächshaus zur Gewinnung von exotischen Früchten.

Bei einer Luftfeuchtigkeit von 70 % waren auf dem einstündigen Rundgang vom kompetenten Guide wissenswerte Informationen zu erfahren. So ist im Gewächshaus eine jährliche Produktion von 20 bis 40 Tonnen Bananen, Papaya, Mangos, Zwergbananen, Ananas, Zitronengras und Kumquat vorgesehen. Zudem werden Gewürze wie Ingwer, Chili, Vanille und Pfeffer angebaut. Diese gelangen in den Verkauf oder zur Verarbeitung im Restaurant zu Getränken und Speisen. Wer die Coop-Supercard dabei hatte, konnte beim Einkaufen auch noch Punkte sammeln.

Ankunft im Kemmeriboden-Bad

Die kurvige Steigung ab Schangnau endete im knapp tausend Meter hoch gelegenen Reiseziel, wo der Car auf dem grossen Vorplatz parkierte. Die Anspielung auf das FCZ-Logo liess beim Betreten des Eingangsbereiches nicht lange auf sich warten, denn die Gäste befanden sich im Hoheitsgebiet des amtierenden Schweizermeisters. Im Nachhinein stellte es sich heraus, dass es der Hotelier war, welcher den Landgasthof in sechster Generation führt. Im ersten Stock wurde in der stilvollen „Aemmita-Stube“ das feine Mittagessen serviert. Dazu durfte der passende Rotwein aus der „Bündner Herrschaft“ nicht fehlen.

Für den Verdauungsspaziergang standen zwei Rundwege zur Auswahl. Die Mehrheit entschied sich für die längere Route mit 2,8 km und 70 Höhenmetern. Unter dem Titel „Das geheime Tagebuch“ erhielten sie einen Einblick in die turbulente Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Dabei gaben Tafeln mit amüsanten Anekdoten und historischen Spielen detaillierten Aufschluss über die damaligen Lebensumstände im Kurhaus. Die Alternative lautete „Das Bankgeheimnis“, wo an acht Rastplätzen über Brauchtum und Geschichten aus der Region informiert wurde.

Kultgebäck zum Dessert

Gemäss Auskunft geht der Ursprung auf das Jahr 1939 zurück, als die dortigen Bauern noch Milchwirtschaft betrieben. Rahm wurde im Uebermass produziert und deshalb eine geeignete Verwendung für den Gastbetrieb gesucht. Der Bäcker und die Wirtsleute tüftelten an einem Gebäck herum, das mit der „Nidle“ genossen werden konnte. So entstand die schweizweit bekannte „Kemmeribode-Merängge“. Zwei Männerturner bestellten die Riesenportion, während es die anderen bei der Variante mit Glacé beliessen. Bei der Abfahrt wurden die Koblenzer von zwei Service-Angestellten mittels Dankesgruss auf einem Leinentuch gebührend verabschiedet.

Auf der Retourfahrt wurde der Komfort des Reisebusses – mit abgedunkelten Scheiben – nochmals so richtig genossen. Während es sich diejenigen auf den hinteren Polsterplätzen gemütlich machten, konnten die Mountainbike-Interessierten via Bildschirm live mitverfolgen, wie Nino Schurter auf der Lenzerheide seinen siebten Weltmeistertitel gewann. Die Ankunft um 18:50 Uhr in Koblenz verlief programmgemäss, sodass der Ausflug bei prächtigem Wetter einen gelungenen Abschluss fand.

Text zum Foto: Die Koblenzer Männerturner im schattenspendenden und lichtdurchflutenden Tropenhaus in Wolhusen.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

30.07.2018

Historische Pyrenäen-Etappe bewältigt

Cyrill Gassler hat über sechs traditionsreiche Pässe – mit 6‘420 Höhenmetern und einer Totaldistanz von 315 Kilometern – den Mythos von den „Giganten der Landstrasse“ bei der Tour de France in Erfahrung gebracht.

(fs) – Am Mittwoch, 20. Juni 2018, kurz nach 20 Uhr im Stadtzentrum von Bayonne: Cyrill Gassler hat es geschafft! Er setzte sein tollkühnes Vorhaben in die Tat um, den beschwerlichen Weg ins französische Baskenland solo zurückzulegen. „Es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl, als ich dort ankam und meine Begleiter erblickte.“ Zugleich fügt er an, dass eine solch anspruchsvolle Tagesroute der langfristigen Vorbereitung und Unterstützung auf verschiedenen Ebenen bedurfte. Entsprechend schloss er alle Beteiligten in die Dankesworte ein.

Ueber die namhaftesten Pässe in den französischen Pyrenäen sass Cyrill Gassler während 14 Stunden und 45 Minuten im Sattel. Dabei verbrauchte er 6‘850 Kcal. Auf der zweiten Streckenhälfte weiter westwärts in Richtung Atlantik kämpfte er gegen den stark aufkommenden Wind und die brutale Hitze an. Allen Widerwärtigkeiten zum Trotz gelang es ihm, die Monster-Etappe 108 Jahre nach der Premiere in einem „Ritt“ zu meistern.

Vergangenheit und Gegenwart

Gestern Sonntag endete die 105. Austragung der „Grande Boucle“ – auf Deutsch „Grosse Schleife“ – mit dem Gesamtsieg des Walisers Geraint Thomas. Anno 1910 gab es eine zukunftsweisende Aenderung, als die Pyrenäen-Pässe ins Tour-Programm aufgenommen wurden. Ein Jahr zuvor war der Reporter Alphonse Steines in der wilden Gegend unterwegs, um befahrbare Forst- und Passstrassen zu erkunden. „Unmöglich ist es nicht“, lautete die Antwort. Mit der Gebirgskette im Grenzgebiet zu Spanien fing eine neue Epoche an. Im zwölften Teilstück mussten die Teilnehmer auf den unbefestigten Strassen ihr Rad teilweise schieben. Als der spätere Sieger Octave Lapize den letzten Pass überquerte, war er auf die Organisatoren nicht gut zu sprechen und fluchte erschöpft: „Ihr verdammten Mörder!“ Eine Neuerung betraf auch den Besenwagen, der die Ausgeschiedenen einsammelte und in den Zielort transportierte.

Ausdauersport als Leidenschaft

Der gebürtige Koblenzer – geboren am 26. Januar 1951 und Mitglied des Männerturnvereins – ist ein leidenschaftlicher Ausdauersportler. In jungen Jahren waren Marathon-, Cross- und Skilangläufe seine Passion. Vor 25 Jahren entdeckte er die Liebe zum Rennrad. Seitdem spulte er zigtausend Kilometer in der Schweiz, an der Costa Blanca und bei zehn Pyrenäen-Rundfahrten ab, meistens als Gruppenleiter bei den Radsportreisen von Gusti Zollinger aus Tegerfelden. Im Juli rückte jeweils die Tour de France in den Mittelpunkt seines Interesses. Seit der Pensionierung vor zweieinhalb Jahren hatte er mehr Zeit, sich damit eingehend zu beschäftigen. Besonders inspiriert wurde er von den abenteuerlichen Geschichten aus dem vorigen Jahrhundert.

Intensive Vorbereitungsphase

Bei Cyrill Gassler setzte sich der Gedanke fest, die legendäre Etappe von 1910 als persönliche Herausforderung unter die Räder zu nehmen. „Eine erste Tuchfühlung vor Jahresfrist mit einem Aufenthalt in Bagnères de Luchon verdeutlichte mir, dass die konditionelle Voraussetzung noch nicht genügte. Mit speziellen Aktivitäten im Herbst und im Frühjahr in Spanien, einem umfangreichen Langlaufpensum sowie dem letzten Schliff vor Ort im Mai bereitete ich mich gezielt darauf vor.“

Konkret bedeutete dies, dass er im Sommer 2017 eine einwöchige Dolomiten-Tour über 23 Pässe mit 20‘000 Höhenmetern bestritt. Im Winter lief er rund 1‘700 Kilometer auf den Skating-Skiern. Seit anfangs Jahr kamen 6‘500 Trainingskilometer auf dem Rad dazu. In den letzten zwei Wochen war viel Erholung und Massage angesagt. Auf die mentale Stärke legte er besonderen Wert, was sich auszahlen sollte. Die elfstündige Hinreise im Teambus – zusammen mit Peter Schiffner, von den Radsportferien in Spanien bekannt, und Lebensgefährtin Agnes Schäfer – erfolgte vier Tage vorher. Diese Massnahme diente zur Akklimatisation.

Am Tag der Wahrheit…!

Die Nacht ging um halb drei Uhr zu Ende. So hatte Cyrill Gassler reichlich Zeit, die Energiespeicher mit Kohlenhydraten aufzufüllen. Dazu gehörte eine zünftige Portion Müsli. Ebenfalls wichtig war die Präparation der Bekleidung, besonders das Sitzleder der Hose musste gründlich gefettet werden. Beim Start um exakt 04:00 Uhr war es stockdunkel, nur die Sterne leuchteten in voller Pracht. Auf dem BMC-Rennrad – für die eigenen Bedürfnisse vom Bike-Sport Matter in Koblenz ausgestattet – nahm er am Ortsausgang von Luchon den Aufstieg zum Col de Peyresourde in Angriff. Bei einer Temperatur von 16 Grad stellte das Fahren bei Dunkelheit eine neue Erfahrung dar. Nach einer guten Stunde war die Passhöhe erreicht. Auch die Abfahrt wurde noch mit der 1500 Lux-Lampe und teilweise im Scheinwerferlicht des Begleitautos absolviert.

Auf dem Dach der Pyrenäen

Hinauf zum Col d’Aspin - mit bis zu 10 Steigungsprozenten – präsentierte sich die Kulisse postkartenreif. Die Sonne ging langsam auf und färbte die Berge glutrot. Die Abfahrt hinunter nach St. Marie de Campagne gestaltete sich bei vorzüglichen Strassenverhältnissen rasant. Dann fing der 20 km lange Aufstieg zum Col du Tourmalet auf 2‘115 Metern an. Unmittelbar vor der Passhöhe weideten Lamas auf den Hängen. Sie lagen seelenruhig zwischen den Autos und blockierten die Fahrbahn. Es herrschte ein riesiger Trubel durch einen holländischen Veranstalter, der eine Volkstour mit Rennrädern, Mountainbikes und zu Fuss organisierte. Deshalb erforderte die heikle Talfahrt höchste Konzentration. Wegen Vorbereitungsarbeiten für die diesjährige Tour-Etappe am 27. Juli 2018 war der Belag bei gewissen Stellen ausgebessert und gesplittet.

Quer durch das Unwettergebiet

Das Zwischenstück von Luz-Saint-Sauveur bis Argelez-Gasost erwies sich bei angenehmen Temperaturen als erholsam. Der Anstieg zum Col du Soulor erforderte jedoch viel Kraft. Dazu ergänzt Cyrill Gassler: „Es wurde immer heisser, als ich eine Rampe mit 15 Prozent Steigung bewältigte. Da kam die Pause auf dem Kulminationspunkt gerade recht, um mit Crepes meine Speicher aufzuladen.“ Danach folgte der 7 km lange Aufstieg zum Col d’Aubisque auf 1‘709 Metern. Schon vorher zeichnete sich eine chaotische Abfahrt ab. Ein heftiges Unwetter verursachte in der Vorwoche grosse Schäden. Die Strasse war auf hundert Meter zur Hälfte weggebrochen, weshalb die Schlammlawinen zu Fuss überquert werden mussten. Zudem lagen Steine und Geröll kilometerlang auf der Fahrbahn. Während die Radler über den Pass durften, war er für den Autoverkehr gesperrt. Das Begleitfahrzeug – stets als lose Betreuung unterwegs – nahm einen Umweg in Richtung Lourdes. Die Fahrzeit auf diesem Abschnitt dauerte 20 Minuten länger als in der Marschtabelle vorgesehen.

Leidensweg bis zum Schluss

Ab Laruns begann über 160 Kilometer der Kampf gegen die „Wellen“ der Pyrenäen-Ausläufer, den Gegenwind vom Atlantik und die fortschreitende Müdigkeit. Verstärkt wurde die Tortur durch die abnormal heissen Temperaturen von über 40 Grad. Trotz literweiser Zufuhr von Flüssigkeit mit Salzen und Magnesium zeigten sich erste Krampferscheinungen. Bei Kilometer 230 war der letzte Anstieg zum 495 Meter hohen Col d’Osquich – eigentlich ein Sandhügel – eine echte Herausforderung und Qual. In dieser Situation konnte sich Cyrill Gassler mit dem Gedanken des Gewinners von 1910 identifizieren. Er hat es auch lautstark geäussert. Mit dem Ziel vor Augen mobilisierte er bei erträglichen Bedingungen die allerletzten Reserven. So traf er in guter Haltung überglücklich in Bayonne ein.

Zwei Tage nach der Rückkehr waren Cyrill Gassler die Strapazen keinesfalls anzumerken. Er hatte soeben eine Ausfahrt über den Regensberger hinter sich. Auf die Frage, ob er ein derartiges Abenteuer nochmals plant und andere ermuntert, antwortet er: „Sicher, es muss ja nicht gerade das Race Across America sein.“

Text zum Foto: Cyrill Gassler in den obersten Kurven beim Aufstieg zum Col d’Aspin


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

16.06.2018

In gemischter Form im Einsatz

Ueber das vergangene Wochenende haben die Damenriege und der Männerturnverein am Kreisturnfest 2018 in Würenlos teilgenommen.

(ct/fs) – Schon am Freitagvorabend fanden sich die Volleyball-Begeisterten in der Würenloser Dreifach-Turnhalle ein, um sich mit 17 Mixed-Teams zu messen. Konzentriert und mit dem nötigen Humor wurden die Aufgaben angegangen. Nach Startschwierigkeiten klappte das Zusammenspiel besser, und die Spielzüge gestalteten sich länger und spannender. Einige Gegner waren zu stark, aber die Koblenzer kämpften um jeden Punkt. Mit dem 15. Platz konnte zwar keine Spitzenklassierung erreicht werden, doch die Teilnehmenden hatten einen tollen Abend. Sie werden sicher an einem anderen Turnier wieder anzutreffen sein.

Mit Sack und Pack ans Turnfest

Am Samstagmorgen versammelten sich die Koblenzer um halb neun Uhr erneut bei der Haltestelle im Dorf, um ein zweites Mal nach Würenlos zu reisen. Mit im Gepäck waren neben Sonnenhut und Turnschuhen auch verschiedene Bälle, Gummiringe und Intercross-Zubehör. Gut gelaunt und topmotiviert trafen sie auf dem Festgelände ein, wo sie sich einen guten Ueberblick über das kompakte Festgelände verschafften. Nach dem Verteilen der Startnummern versuchten die 14 Frauen und Männer ihre Muskeln und Sehnen zu lockern und zu dehnen.

Dreiteiliger Fit+Fun-Wettkampf

Den Auftakt machte die Disziplin Fuss-Ball-Korb. Die Treffsicherheit mit den Füssen war teilweise hervorragend, während die Früchte bzw. Körbe etwas zu hoch hingen. Die Trainingsleistungen wurden erreicht und sogar übertroffen, was eine tolle Note von 8,91 ergab. Die zweite Aufgabe bestand aus dem Ball-Kreuzen. Dabei flogen die verschiedenen Bälle zwei Minuten lang durch die Luft. Die Wurf- und Fangtechniken liessen keine Wünsche offen. Eine Gruppe blieb fehlerlos, sie erhielt allerbeste Stilnoten. Beim folgenden Sechserteam schlichen sich Unsicherheiten ein, was sie jedoch nicht aus dem Konzept brachte. Diese Leistung trug 8,85 Zähler ein. Die in die Wertung kommende Gesamtpunktzahl von 8,89 übertraf die Erwartungen.

Gegen die Tücken des Objektes

Auf dem schattigen Teerplatz vermochten die Koblenzer ihr wahres Können mit den Unihockeyschlägern nicht ganz abzurufen. Die drei Quartette dribbelten schnell und sicher um die Stangen, aber die Genauigkeit und Ballführung war auf der unebenen Unterlage nicht annähernd so gut wie in den Vorjahren. Dadurch liessen sie sich keineswegs beirren. Beim Achter-Ball spurteten sie souverän über das Spielfeld, und eine Gruppe verzeichnete nur einen einzigen Ballverlust. Wegen eines unglücklichen Zusammenpralles der Bälle galt es in der zweiten Serie zusätzliche Meter zu absolvieren. Aber auch dort wurde die Trainingsleistung erreicht. Die zählbare Note von 8,26 lag durchaus im Rahmen der Erwartungen.

Dritter und letzter Wettkampfteil

Dieser begann um 12:40 Uhr mit dem Moosgummi-Lauf. Während die Mittelperson die Moosgummi-Ringe sicher auffing und sofort weiter warf, mussten sich die übrigen mächtig ins Zeug legen, um das Spielfeld zwischenzeitlich zu umrunden. Mit 7,45 Punkten konnte kein Topresultat bejubelt werden. Den Abschluss bildete die Aufgabe Intercross. Dabei zeigte sich wieder einmal, dass die Stärken in der Gesamtheit liegen. Einige bekundeten Mühe mit der Treffsicherheit. Andere liefen zur Hochform auf und absolvierten den Parcours mit traumwandlerischer Sicherheit. Im Durchschnitt lag die Note bei einer hervorragenden 9,01. Mit einem Total von 25,36 reichte es in der 2. Stärkeklasse zum achten Rang unter 14 Riegen.

Text zum Foto: Euphorische Stimmung bei der Koblenzer Turnerschar


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

26.01.2018

Intensives Vereinsjahr bei den Männerturnern

Der MTV-Präsident Daniel Rota durfte im Restaurant "Engel" an der 80. Generalversammlung 15 Mitglieder und 2 Gäste begrüssen.

(tk/fs) – Traditionsgemäss waren alle um 19:00 Uhr zum Apéro eingeladen, diesmal spendiert von Walter Gassler. Anschliessend verwöhnte das „Engel“-Küchenteam die Anwesenden mit Schweinebraten, Kartoffelstock und Gemüse. Nach dem feinen Essen mussten die 12 Traktanden abgearbeitet werden. Speditiv und mit viel Elan führte der Vorsitzende durch die Versammlung. In den Jahresberichten des Präsidenten und technischen Leiters Thomas Bartholdi wurden die Höhepunkte nochmals Revue passiert. Hervorzuheben galt es die hervorragende Turnfahrt-Organisation durch Stefan Schilling. Die Fahrt im „Eurobus“-VIP-Liner haben die Teilnehmer genossen. Danach zeigte Daniel Rota einige Fotos als kleinen Rückblick. Die Jahresrechnung lag trotz einer Vermögensverminderung unter dem Budget. Die Teilnahme am „Kantonalen“ in Muri und die Verbandsbeiträge waren die grössten Ausgabenposten. An dieser Stelle gebührt Josef Keller – dem langjährigen Kassier – für seine perfekte Kassenführung ein Dankeschön.

Jahresprogramm 2018 vorgestellt

Nach der Pause und einem feinen Eis-Parfait wurde das Tätigkeitsprogramm wie immer rege diskutiert. Neben der Volleyball-Wintermeisterschaft bilden die Teilnahme am Kreisturnfest Würenlos sowie am Kreisspieltag in Full die sportlichen Highlights. Natürlich gehören auch der Maibummel, der Sommernachtshock, die Turnfahrt und der Herbstmarsch dazu. Die Koblenzer Männerturner freuen sich darüber, dass zwei neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Walter Nüssli und Roland Christen nehmen seit September 2017 regelmässig an den Vereinsanlässen teil. Bei den Ehrungen dankte der Präsident verschiedenen Mitgliedern für ihre speziellen Einsätze. So durften Heinz Schmid, Jan Bartholdi, Oliver Wetzel, Stefan Schilling, Huck Blum, Felix Schneider, Walter Voser und Bernhard Gassler ein Glas Bienenhonig in Empfang nehmen. Daniel Rota lobte nochmals alle Mitglieder für das aktive Mitmachen und schloss die Generalversammlung um 23:25 Uhr.

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

22.10.2017

Oktoberfest

Mit dem ersten Oktoberfest haben die turnenden Vereine eine Gaudi-Stimmung wie auf den Münchner Wiesn in die Mehrzweckhalle geholt.

Entzückt stehen alle auf den Bänken

Den Weg des geringsten Widerstandes haben die Organisatoren des diesjährigen Anlasses  mit Nikolas Kämpf an der Spitze nicht gewählt. Nicht irgend ein “gewöhnliches Essen“ sollte möglichst viele Besucher anlocken. Den Zeitgeist erkennend, stellten sie ein Oktoberfest auf die Beine, das sich an die Originalstätte auf den Wiesn ausrichtete. Jubel, Trubel und Heiterkeit waren so vorprogrammiert.

Der Frühschoppen

Zum Auftakt erfreute zuerst einheimisches Schaffen die schon zahlreich anwesenden Besucher. „Oberbayer“, Nikolas Kämpf, begrüsste letzten Samstag zur Mittagszeit und propagierte erfolgreich erste Menüvorschläge. Kaum waren seine letzten Worte verklungen, feuerte Reto Keller einen rassigen Trommelwirbel ab. Die Musikgesellschaft setzte ein und eröffnete das Frühschoppenkonzert mit dem Marsch der Cobblers. Mit Guido Staudacher an der Stabführung unterhielt sie anschliessend mit Kostproben aus ihrem grossen Repertoire. Dies reichte von der Sommernacht in Prag über „Rosamunde“, dem “Griechischen Wein“ bis hin zum „Skyfall“ und „Flic Flac“.Im Gegensatz zu dem, was da noch kommen sollte, bewies die MGK eindrücklich, wie beglückend musikalische Unterhaltung auch ohne grosse Schaueffekte sein kann.

Bayrisches Ambiente

Grosser Szenenwechsel in den Abendstunden. Jetzt kamen die Dekorationen in Blau-Weiss des Freistaates Bayern voll zum Tragen. Die Menüs mit „Hähndl“, „Würschteln“ und „“Brezn“ dazu passend. Aber es waren, und das tat der folgenden Begeisterung keinen Abbruch, Österreicher, die bald einmal die Halle in ein Tollhaus verwandeln sollten: Das „Trio Wolkenbruch“, nach ihren Aussagen „alles geile Siacha“, entpuppten sich bald als ganz grosse Meister im Stimmungsmachen.

In Partylaune versetzt

Kaum hatten sie mit ihrer Live-Show voller Partylaune begonnen, schon standen die ersten Besucher schon auf den Bänken. Das war der Auftakt für ein abendfüllendes Gaudi mit Schunkeln in allen Lagen. Bald zogen Polonesen durch die Halle und die Tanzfläche wurde bald einmal zu klein. Die Begeisterung spornte das Gesangstalent der Feiernden zusätzlich an und diese strapazierten ihre Stimmbänder mit den erklingenden Schlagerknallern. Damit auch nach Stunden keine Flaute eintrat, heizten die Unermüdlichen von der Bühne herab immer wieder mit: “Zigi-zagi- hoi, hoi, hoi“ ein und forderten: “Hoch die Krüge, hoch die Becher, hoch die Weiber!“ Auf dem festlichen Höhepunkt standen alle auf den Bänken, schaukelten oder fuchtelten mit den Armen herum. Derweil schleppten die Lederhosen-Kellner Mass um Mass heran. Zum totalen Gaudi muss die Kehle stets gut “geölt“ werden.


Bericht aus der Botschaft, Besten Dank an Peter Schmutz

MZH Koblenz

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

21.10.2017

Oktoberfest

Die Fotos sind da!

Bilder Oktoberfest 2017

Nach einem erfolgreichen ersten Oktoberfest in der Turnhalle Koblenz sind nun die Fotos online. Geniessen und teilen könnt ihr sie HIER.

MZH Koblenz

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

07.10.2017

Fetzig und leichtfüssig auf dem Parkett

An der Boogie-Woogie-Weltmeisterschaft in Marseille hat das Team „Jumpy and the Shakers“ – mit Christophe Seiler in seinen Reihen – eine sehr gute Figur gemacht und die Erwartungen als Fünftplatzierter sogar übertroffen.

(fs) – „Unser Ziel war das Finale, und das haben wir erreicht“, antwortet Christophe Seiler auf die Frage, ob er gesamthaft zufrieden oder noch mehr dringelegen ist. Im Vergleich zum letzten Jahr gelang eine Verbesserung um einen Rang. Aufgrund der Tatsache, dass von den zwölf Teammitgliedern rund die Hälfte über keine oder kaum Turniererfahrung verfügte, war realistischerweise nicht mehr möglich.

Den WM-Titel gewann Bingo Boogie aus Russland vor Freestyle Boogie aus der Region Genf und Boogie-Magic’s I aus Deutschland. Die Bewertungen und entsprechenden Klassierungen sind für ihn weitaus nachvollziehbarer als in der Vergangenheit, wo die beiden deutschen Vertreter ein Dauerabonnement auf die Spitzenplätze hatten. Es freut ihn besonders, dass sie besser abgeschnitten haben als die zweite Gruppe von den Boogie Magic’s. Allgemein stuft er das Niveau recht hoch ein.

Europa völlig unter sich

Es nahmen acht Formationen aus fünf europäischen Ländern teil. Dazu hält der 55-jährige Koblenzer – bei den Männerturnern schon für manche Nummer an der Abendunterhaltung zuständig – folgendes fest: „Den Tanzstil gibt es nicht nur in Europa, aber die Bezeichnung Boogie-Woogie ist hier gebräuchlich. In den USA spricht man eher von East Coast Swing.“ Der weltweite Dachverband – kurz WRRC genannt – zählt 36 Landesverbände. Darunter befinden sich Nationen wie Australien, USA, Indien, Korea und aus Afrika. Tatsächlich scheint Boogie-Woogie als Turniertanz in dieser Form nur in Europa verbreitet. Weshalb das so ist, entzieht sich seiner Kenntnis.

„Es wird wohl auch so bleiben!“

Er teilt den Eindruck, dass es sich selbst bei der absoluten Spitzenklasse um eine Randsportart handelt. Dies äussert sich in der Anzahl der Aktiven und den finanziellen Mitteln, die dafür investiert werden. Der Schweizer Verband hat im Jahr 2012 ein Konzept ins Leben gerufen. Damit wurde die Vorgabe definiert, eine erfolgsorientierte Förderung aufzubauen. Wenn die gängigen Kriterien angelegt werden – Zahl der Aktiven, ökonomische Verwertbarkeit und Wahrnehmung durch die Massenmedien – ist Boogie-Woogie wie jede andere Tanzdisziplin weiterhin eine Randsportart.

Aus der Familie der Swing-Tänze

Der Boogie-Woogie ist eine Oldschool-Variante des klassischen Rock’n’Rolls, und er wird flacher getanzt als der sportliche Sprungschritt. Er zeichnet sich durch die Spritzigkeit und Vielseitigkeit in der Fussarbeit aus, während der Oberkörper des Tänzers meist lässig und ruhig aussieht. In der ursprünglichen Form werden weniger akrobatische Figuren (wie Saltis, Rotations- und Hebefiguren) getanzt. Es kommen die prägenden Grundelemente aus dem Swing und Blues in der passenden Choreografie zur Geltung. Ein weiterer Unterschied liegt in der Akzentuierung der Schritttechnik, wo der Fuss unbelastet aufgesetzt wird. Dazu ergänzt der Experte: „Er ist einer von über ein Dutzend Swing-Tanzarten. Die Bezeichnung wirkt etwas missverständlich. Dabei wird nicht nur auf Boogie-Woogie-Musik getanzt, sondern vorwiegend auf Rock’n’Roll, Rockabilly, Rock, Jump Blues und Swing.“

Schon lange fasziniert davon

Christophe Seiler liebt die Musik und Dynamik des Tanzes. Angefangen hat es mit Tanzkursen, die er als junger Student besuchte. So rutschte er in den (Akrobatik-) Rock’n’Roll-Tanz rein, und 1985 trat er dem Rock’n’Roll-Verein „Frirock“ in Fribourg bei. Damals war die Disziplin Boogie-Woogie praktisch unbekannt. Erst tief in den 90er-Jahren kam er damit in Kontakt. Seit 1996 ist er beim RRC Lollipop Hausen bei Brugg Kursleiter und Trainer, was als Pendant zum technischen Leiter und Oberturner eines Turnvereins entspricht. Ab dem Jahr 2000 bekleidet er auch noch das Amt des Vizepräsidenten.

Wettkampfpraxis gesammelt

Bis anfangs Dreissig bestritt er einige nationale Rock’n’Roll-Turniere, womit er vermeintlich abgeschlossen hat. Dass er über zwanzig Jahre später zur Mitwirkung in einer Boogie-Woogie-Formation angefragt wird und somit wieder ins Turnierwesen hineinrutscht, hätte er sich nicht träumen lassen. Nebst einigen kleineren Veranstaltungen waren seither die Swingtanz-Europameisterschaft 2015 in London 2015 sowie die Boogie-Woogie-Formationsweltmeisterschaft 2016 in Schaffhausen und jetzt in Marseille die bedeutendsten Events.

Die englische Bezeichnung „Formation Main“ ist auch für ihn unklar. Es gibt nur eine Kategorie, und nicht zusätzlich eine Junioren- und Senioren-Kategorie wie bei den Einzelpaaren. Solche Anlässe auf höchster Ebene werden seit mindestens 25 Jahren ausgetragen. Der Turnus schwankt von ein- bis dreijährig, in diesem Jahrzehnt 2010, 2013, 2015, 2016, 2017. Die nächsten Termine für 2018 und 2019 sind bereits fixiert.

Auf Anzahl und Jugend gesetzt

Die Formationsgrösse von vier Paaren wurde auf die maximal erlaubte Zahl von sechs Paaren aufgestockt, weil dies die Bewertung positiv beeinflusst. Von den letztjährigen Mitwirkenden waren aus verschiedenen Gründen nur noch vier dabei. Deshalb mussten acht Personen neu angeworben werden. Dabei wurden sie von Interessierten keineswegs überrannt. Es war schwierig, Paare zu finden, die sowohl das tänzerische Knowhow als auch die Motivation für den erforderlichen Trainingsaufwand mitbringen. Die jüngste Tänzerin war 18-jährig, sodass das Durchschnittsalter bei anfangs bis Mitte Dreissig lag.

In den vergangenen drei Jahren war Christophe Seiler stets eine Generation älter als die übrigen Teammitglieder. Anfänglich hatte er einige Bedenken, die sich aber als unbegründet erwiesen. Er konnte dank der Erfahrung über seine Funktion als Tänzer hinaus zu einer gut funktionierenden Einheit beitragen. Diesmal erhielt er mit Susanne und Roland Hasenfratz – ihres Zeichens amtierende Schweizermeister in der Senioren-Kategorie – entsprechende Altersgenossen.

Als Mitwirkender in einer offenen Altersklasse ist es ihm ein Anliegen, dass Wertungsrichter und Zuschauer nicht hundert Meter gegen den Wind merken, dass die Tanzpartnerin sich mit jemandem bewegt, der ihr Vater sein könnte. Entsprechend lieber ist ihm das Kompliment „Du tanzt gut“ als „Du tanzt gut…für dein Alter“.

Vom Hobby- zum Leistungssport

„Seit dem Spätfrühling hatten wir rund 60 Formationstrainings, sowohl werktags als auch an Wochenenden“, fasst er die intensive Vorbereitungsphase zusammen. „Dazu kamen einige Probeauftritte und individuell unterschiedliche Einzelpaar-Trainings. Wir steigerten den Umfang laufend, bis zum Maximum von drei- bis viermal wöchentlich. Die Trainingsorte lagen meistens in der Stadt Zürich. Ebenso gehörten Video-Analysen dazu.“

Fünf Mitwirkende kommen aus dem Kanton Zürich. Sechs Personen sind im Aargau zu Hause (Kelleramt, Lenzburg, Zurzibiet). Ein Paar wohnt in Gunzgen (Solothurn) und ein weiteres in Einsiedeln (Schwyz). Das grosse Einzugsgebiet erforderte von allen Beteiligten viel Flexibilität in der Trainingsorganisation.

Die Musikauswahl und Choreografie stammt von der Cheftrainerin Alevtina Kapusta. Sie führt eine Tanzschule und ist auch selbst eine hervorragende Tänzerin. Weil sie in Montenegro lebt konnte sie nur bei einem Teil der Trainings dabei sein. Dies machte die Aufgabe für die Gruppe nicht einfacher. Bei der Musik handelte es sich mehrheitlich um ein Elvis Presley-Potpourri. Es werden massgeschneiderte Kostüme getragen, während die Schuhe ab Stange erhältlich sind.

Mit Herzblut und Idealismus

Etwa die Hälfte der Formation reiste gemeinschaftlich per Zug in die französische Hafenmetropole an der Mittelmeerbucht. Wie bei Randsportarten üblich legt jeder für sein Hobby drauf. Der Stammverein – „Crazy Shakers“ aus Zürich – verfügt zwar über ein Budget, das aber nur die Lizenzgebühren und einen Kostenanteil für die Trainingslokalitäten abdeckt. Den Löwenanteil tragen die Teilnehmenden selber. Das umfasst die Kosten für die Trainerin als Hauptposten sowie Kostüme, Reise und Unterbringung. Abschliessend rechnet er mit einem niedrigen vierstelligen Betrag.

Imposante Mehrzweck-Arena

Der „Palais des Sports“ verfügt über eine Kapazität von 7‘000 Zuschauerplätzen. Für die Boogie-Woogie-WM, welche zusammen mit derjenigen im 10-Tanz stattfand, war die Lokalität ganz einfach zu riesig. Es herrschte eine gute Stimmung, aber wesentlich mehr als 1‘500 Besucher waren nicht anwesend. Die Tanzfläche wies das Mindestmass von 12 mal 12 Meter auf. Die jeweilige Auftrittsdauer betrug zwischen 2:45 und 3:00 Minuten. Das siebenköpfige Kampfgericht bewertete die Darbietungen nach den Kriterien Technik, Figuren, Musikinterpretation und tänzerische Performance.

Parat gewesen am Tag X

Am besagten Wettkampftag – Samstag, 7. Oktober 2017 – mussten vier Durchgänge absolviert werden, zuerst die Haupt- bzw. Stellprobe ohne Bewertung ab 11:30 Uhr, die Qualifikationsrunde ab 14:00 Uhr, die Hoffnungsrunde ab 17:00 Uhr und dann die Finalrunde ab 22:30 Uhr. Um sich direkt zu qualifizieren, galt es den vierten Rang zu erreichen. Weil dieser als Sechster nicht glückte, ging es in die Hoffnungsrunde. Dort behielten sie klar die Oberhand, womit der angestrebte Platz für das abendliche Finale bestätigt wurde. Die Herausforderung lag insgesamt weniger an der Kondition als vielmehr darin, die Spannkraft während des ganzen Tages beizubehalten und immer wieder aufzubauen.

Bilanz: Mehr als zufrieden…!

Christophe Seiler verlängerte den Aufenthalt in Marseille um drei Tage. So konnte er mit seiner Frau noch einiges von der Hafenstadt und Umgebung sehen. Sein Schlussfazit fällt erfreulich und zukunftsweisend aus: „Der persönliche Aufwand war tatsächlich beträchtlich, und andere Hobbys und das Sozialleben wurden mitunter schon beeinträchtigt. Aber es kommt auch viel zurück. Da ich darüber hinaus Potenzial für ein künftig noch besseres Abschneiden sehe, halte ich ein Engagement im kommenden Jahr für möglich.“

Video von der Finalrunde: https://www.youtube.com/watch?v=HJdVZD00Yxg

Text zum Foto: Nach der siegreichen Hoffnungsrunde hat sich die Formation – links aussen mit Christophe Seiler – in Pose gestellt.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

07.09.2017

Wieder auf Vordermann gebracht

Zu den Aktivitäten der Seniorengruppe gehörte der Einsatz am letzten Donnerstagnachmittag, und zwar unter dem Motto „Inseli fertig aufräumen“.

(fs) - Die Kulturnacht auf der Rheininsel, welche anfangs Mai 2017 bei widrigen Wetterverhältnissen stattfand, wurde mit der Aufräum-Aktion offiziell abgeschlossen. Sechs Mitglieder der Seniorengruppe haben die Altlasten behoben und die Umgebung bei der Hütte aufgeräumt. Roland Christen – Präsident der hiesigen Kulturkommission – zeigte sich zufrieden, dass die Arbeiten allesamt erledigt werden konnten. Nun macht es wieder eine Falle.

Die Hauptaufgabe bestand darin, hinter dem Gebäude ein Gestell zu errichten und das Bauholz darauf zu lagern. Die Devise lautete: Dank der Wasserwaage im Lot! Ebenso galt es die übrigen Dachziegel, von denen die Hälfte im Schlamm lag, mit vereinten Kräften heranzutragen und auf Bodenhöhe zu stapeln. Da dies gleichzeitig mit dem Montageteam erfolgte, kamen sie sich zwischenzeitlich in die Quere. Doch der Rank wurde gefunden, um die Bretter und Latten ordentlich zu verstauen.

Nach den obligaten Würsten vom Grill war auch noch der eigens errichtete Bootssteg an der Reihe. Es lag nicht nur am hohen Wasserstand, dass dieser etwas Schieflage hatte. Um diesem Umstand im Uferbereich Abhilfe zu schaffen, wurden die Bretter für den Ab- und Aufgang niet- und nagelfest befestigt. Beim Verladen des Materials aufs Schiff konnte die Konstruktion gleich getestet werden. Die Rückführung in den Koblenzer Hafen, mit den Schwimmwesten tragenden Passagieren am Bord, beendete den nützlichen Aufenthalt auf dem Inseli.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

02.09.2017

Eine Ausfahrt der besonderen Art

Die Koblenzer Männerturner haben es wortwörtlich genommen. Sie sind am ersten Samstag im September über weite Strecken fahrend unterwegs gewesen.

(fs) - Nach der letztjährigen Turnfahrt – an den Oeschinensee oberhalb von Kandersteg – lautete die Einladung von den Organisatoren Stephan Schilling und Daniel Rota etwas anders als sonst: „Besuch vom Buszentrum Glattal in Bassersdorf. Während der Führung wird vom Parkdeck bis ins Untergeschoss die neue Heimat des Personentransportes besichtigt. Die zwei riesigen Hallen mit einer Höhe von über fünf Metern bieten Platz für bis zu 200 Busse. Daneben erwartet uns eine hochmoderne biologische Waschanlage. Am Nachmittag sehen wir die einmalige Greifvogel-Schau in der Falknerei Galina im liechtensteinischen Malbun.“

Kaffee und Gipfeli im „VIP-Liner“

Für die 15 Teilnehmer begann der Tagesausflug mit einer Ueberraschung, als sie sich um halb acht Uhr beim Parkplatz vis-à-vis vom Gasthof „Blume“ besammelten. Es stand ein dunkelfarbener Reisebus mit dezentem Schriftzug parat, ausgestattet mit luxuriöser Inneneinrichtung und grosszügig bemessenen Ledersitzen. Damit ging es auf direktem Weg dahin, wo das noble Verkehrsmittel ihren Standort hat. Zwischen Kloten und Bassersdorf befindet sich das erste dreistöckige Busdepot der Schweiz. Dort fahren täglich Dutzende von Linien- und Reisecars ein und aus.

Wissenwertes aus erster Hand

Im eigens mit „MTV Koblenz“ angeschriebenen Schulungsraum begrüsste Patrick Nussbaumer, Geschäftsführer der Eurobus Welti-Furrer AG, die Besuchergruppe aus dem Aargau. Seinen Ausführungen war unter anderem zu entnehmen, dass der 31 Millionen Franken teure Komplex nach rund einjähriger Bauzeit im Dezember 2016 eröffnet wurde. Das mit modernster Infrastruktur ausgerüstete Gebäude weist eine Gesamtfläche von 12‘000 m² auf. Das Dachgeschoss dient für die Angestellten als Parkdeck. „Unsere Chauffeure sind selber der ÖV. Wenn die ersten eintreffen, fährt noch kein Bus oder Zug“, erklärte er weiter. Deshalb ist die Lösung mit den Abstellplätzen für Privatautos auf dem Dach praktisch und platzsparend zugleich.

Wenn jede Minute zählt…!

Der Rundgang startete im Bürotrakt neben der Einstellhalle. Auf dem ersten Monitor an der Wand waren bunte Balken ersichtlich. Diese zeigen den Einsatz eines jeden Chauffeurs an, auf welcher Linie er gerade fährt und wann seine Einsatz- und Pausenzeiten sind. Daneben gibt es die elektronische Tauschbörse, womit eine nicht passende Schicht zur Verfügung gestellt und eine andere übernommen wird. Danach ging es ins weitläufige Untergeschoss und bis zu den Zapfsäulen im Freien. Der wöchentliche Dieselverbrauch beträgt cirka 40‘000 Liter. Zuletzt wurde im neuartig konzipierten Grossraumbüro auch noch Stephan’s Arbeitsplatz bestaunt.

Dauerregen in Richtung Osten

Die Weiterfahrt zum Ausflugsziel gestaltete sich nicht so einfach, denn es herrschte starkes Verkehrsaufkommen. Zudem hielten die ergiebigen Regenschauer vom Vorabend an, was in gewissen Regionen zu Ueberschwemmungen führte. Es waren Flexibilität und Geduld gefragt, die von Chauffeur Dobri mit Bravour gemeistert wurden. Auf Liechtensteiner Boden stand der steile Anstieg nach Malbun bevor. Als der Niesel- in leichten Schneeschauer überging, kam es zum keineswegs vorprogrammierten Zwischenstopp. Grund dafür war bei lautem Glockengebimmel der urchige Alpabgang einer Kuhherde auf der kurvigen Hauptstrasse.

Schnee auf den Berghängen

Ein trübes Bild bot sich um halb zwei Uhr bei der verspäteten Ankunft in Malbun, wo es sich um eine Siedlung auf 1‘600 Metern und Enklave der Gemeinde Triesenberg handelt. Das Thermometer zeigte nur gerade fünf Grad an. Für denjenigen, der als einziger kurze Hosen trug, war es ein echter Kälteschock. So wurde auch nichts aus dem gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse, weshalb die MTV-Mitglieder an den reservierten Tischen im schmucken Restaurant Platz nahmen. Dort konnten sie mit dem feinen Menue ihren Hunger stillen.

Aus nächster Nähe bestaunt

Trotz der misslichen Wetterlage fand die Greifvogel-Schau im Freien statt. Anstelle der sonst üblichen 200 Sitzplätze wurden vom Publikum deren 140 im Unterstand benutzt. Die verteilten Wolldecken waren ein begehrtes Objekt. Ab 15:00 Uhr hatte Hotelier Norman Vögeli mit seinen majestätischen Vögeln den grossen Auftritt. Dass er Falkner aus Leidenschaft ist, bewies die einstündige Vorführung. Diese wusste die Gäste zu fessseln und begeistern. Nachdem die letzten Schnappschüsse gemacht wurden, erfolgte bei weiterhin garstigen Bedingungen die Rückkehr. Auf der Fahrt durch das Toggenburg verbesserte sich das Wetter zusehends, sodass die muntere Reisegruppe die heimatlichen Gefilde sogar bei Sonnenschein erreichte.


Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

31.01.2017

Förderbeitrag an die Jugi

Mit dem Entscheid – die Jugendriege finanziell zu unterstützen – haben die Koblenzer Männerturner unterstrichen, dass ihnen der Nachwuchs ein grosses Anliegen ist.

(fs) - In der heutigen Medienwelt ist es nicht einfach, an die Kinder und Jugendlichen  heranzukommen und sie für das Turnen zu begeistern. Entsprechend nehmen die Zuwachsraten ab, wovon Dorfvereine noch härter betroffen sind. Die Aktion ist ein Zeichen dafür, dass dem Umstand durchaus entgegengewirkt werden kann.

Entsprechend erfreut und hell begeistert zeigten sich die Verantwortlichen und Jugendlichen, als sie vom finanziellen Zustupf erfahren haben. Sie sind die Zukunft des Turnvereins, und mit dem ansehnlichen Betrag können sie sicher etwas anfangen. Dies geht auch aus dem untenstehenden Dankesschreiben vom Kassier Roger Märki hervor.

Dankesschreiben TV
Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

27.01.2017

Sie ist da, unsere neue Homepage…!

Präsident Daniel Rota durfte an der 79. Generalversammlung des Männerturnvereins Koblenz 18 Mitglieder und sechs Gäste willkommen heissen.

Apéro zur Begrüssung

(tk) - Traditionsgemäss wurden alle um 19:00 Uhr zu einem Apéro – diesmal spendiert von Thomas Kämpf – eingeladen. Anschliessend verwöhnte das Küchenteam vom Restaurant „Bahnhof“ die Männerturner mit einem Salat und Piccata milanese. Nach dem feinen Essen mussten anschliessend die 13 Traktanden abgearbeitet werden. Speditiv und mit viel Elan führte der Vorsitzende durch die Versammlung. In den Jahresberichten des Präsidenten und technischen Leiters Thomas Bartholdi liessen sie verschiedene Höhepunkte des vergangenen Jahres  nochmals Revue passieren. Aufgelockert durch zwei Powerpoint-Präsentationen von „Huck“ Blum wurden diese Rückblicke von der Versammlung mit viel Applaus verdankt. Die Jahresrechnung lag trotz einer Vermögensverminderung unter dem Budget. Die Teilnahme am Kantontalturnfest in Thun und die Beteiligung an der neuen Homepage waren die grössten Ausgabeposten. An dieser Stelle gebührt Sepp Keller – dem langjährigen Kassier – für seine perfekt geführte Kasse ein grosses Dankeschön.

Jahresprogramm 2017 vorgestellt

Nach einer Pause und dem sehr feinen Tiramisu wurde das Jahresprogramm für 2017 wie immer rege diskutiert. Neben der Volleyball-Wintermeisterschaft bilden die Teilnahme am Kantonalturnfest in Muri und dem Kreisspieltag in Tegerfelden die beiden sportlichen Highlights. Natürlich gehören auch der Maibummel, der Sommernachtshock, die Turnfahrt und der Herbstmarsch dazu. Die Koblenzer Männerturner freuen sich darüber, dass auch im letzten Jahr ein neues Mitglied gewonnen werden konnte. Wenhan Wang nimmt seit September 2016 regelmässig an unseren Turnstunden teil. Beim Traktandum Wahlen konnte der Tagespräsident Bernhard Gassler alle Vorstandsmitglieder in globo wieder wählen lassen. Mit grossem Applaus wurden der Präsident und die anderen Vorstandsmitglieder in ihren Aemtern bestätigt. Daniel Rota stellte der Versammlung unsere neue  Homepage vor. Unter „www.tv-koblenz.ch“ sind die Damenriege, der Turnverein und Nachwuchs sowie der Männerturnverein vertreten. Nach den vielen Sitzungen und langen Diskussion kam diese Seite jetzt genutzt werden. Bei den Ehrungen dankte der Vorsitzende verschiedenen Vereinsmitgliedern für ihre speziellen Einsätze. So durften Heinz Schmid, Jan Bartholdi, Oliver Wetzel, Stefan Schilling, Huck Blum, Felix Schneider, Christophe Seiler und Bernhard Gassler  einen Schoggi-Goldbarren in Empfang nehmen. Daniel Rota lobte zum Schluss nochmals alle Mitglieder für Ihr aktives Mitmachen und schloss die 79. Generalversammlung  um 23:45 Uhr.


Rest. "Bahnhof"

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

16.12.2016

Spielabend zum Jahresabschluss

Bei der dritten Austragung der Vereinsmeisterschaft zwischen dem Männerturnverein und dem Turnverein ist der Plausch im Vordergrund gestanden.

(fs) - „Von einer eigentlichen Vereinsmeisterschaft kann keine Rede sein“, meinte Organisator Päde Binkert, als er die Teilnehmer kurz nach 20 Uhr in der Mehrzweckhalle begrüsste. Vielmehr ging es darum, sich in vier Ballsportarten zu messen. Dabei stand der MTV – bestehend aus Thomas B., Thomas K., Christoph S., Walti V., Huck B. und Roger M. – den weitaus jüngeren TV-Teams gegenüber. Diese wurden im Voraus in Blau und Rot aufgeteilt.

Damit die Belastung für Gelenke, Bänder und Muskeln nicht allzu gross sein sollte, erfolgte der Start mit Basketball. Gemäss Spielplan gab es eine einfache Runde, wo die Anzahl Körbe in die Wertung kamen. Bedeutend intensiver ging es im Unihockey zur Sache. Auf jeder Seite befanden sich drei Feldspieler inklusive Torhüter im Einsatz. Obwohl die Jungen mit ihrer Schnelligkeit und Technik gewisse Vorteile hatten, kam es auch hier zu knappen Resultaten. Bedeutend mehr Treffer waren beim Fussball zu verzeichnen. Beim Schiessen auf die Medizinbälle musste Rücksicht auf die Bodenmarkierungen genommen werden. Wegen Betretens der Verteidigungszone führte dies zu manchen Regelverstössen. Zu guter Letzt wurde das Volleyballnetz gespannt, um mit dem 270 Gramm leichten Spielball das eigene Punktekonto zu erhöhen.

Um 22:35 Uhr ertönte der offizielle Schlusspfiff bei der allerletzten Begegnung. Nach dem Shakehands wurde umgehend zum gemütlichen Teil übergeleitet. An der Tischreihe im Foyer gab es Cervelat mit Brot. Von eher nebensächlicher Natur war die Rangverkündigung: 1. Team Rot, 2. MTV, 3. Team Blau.


Koblenz

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

12.11.2016

Turnerabend 2016

Mit zehn fantasievollen und höchst unterhaltsamen Querschnitten aus der Märchenwelt haben die hiesigen turnerischen Vereine eine vorzügliche Schau auf die Bühne gelegt.

Letzten Samstag Abend stimmte einfach alles! Die Mehrzweckhalle war bis auf den letzten Platz belegt. Dekorationen und Servicepersonal hatten Märchenhaftes an sich. Der junge Neo-Präsident, Nikolas Kämpf, bestand seine Feuertaufe als OK Chef mit Bravour. Die hiesige Trudi Gerster (Fabio Rota) war viel mehr als eine Erzählerin zum Überbrücken. Sie war humorvoll, geistreich und spielte ihre Rolle hervorragend, auch wenn die Scheinwerfer nicht auf sie gerichtet waren.

Die Wunderwelt der Märchen

Die zehn Auftritte der einzelnen Riegen und Vereine waren einfach grosse Klasse. Kein Wunder wurden stets Zugaben gefordert. Eine solche gab es auch freiwillig mit den drei standhaften Tenören. Imponiert hatte bei allen der Einfallsreichtum, die Auftrittsformen und deren brillante Umsetzung. Hinter den scheinbar so lockeren Auftritten stecke enorm viel Arbeit, teils im Hintergrund und den Proben getätigt. Im Leiterteam zeichneten Einzelne gar zweimal für eine Performance verantwortlich. Wie glücklich können sich Dorfvereine fühlen, die solche motivierten Könner in ihren Reihen wissen!

Vom Froschkönig zu den Zwergen

Natürlich berührten die Vorführungen der Kleinsten am meisten. Sie waren wirklich herzergreifend. Zuerst die Meitliriege Klein, die solch so vortrefflich zum Bühnenbild ergänzten. Dieses hatte der grosse Hofkünstler Huck Blum geschaffen und zeigt die verschiedenen Ausschnitte der aufgeführten Märchen vortrefflich. Mit Flossen zeigte die Geräteriege ihre Verbundenheit mit dem Froschkönig auf, einem Prachtexemplar für alle Amphibienfreunde. Allein schon durch ihre Anzahl imponierte die Jugendriege, die gekonnt sieben Geisslein wieder auferstehen liess und den bösen Wolf im Bach versenkte. „Sweet Sixteen“, hiess die auf die Bühne gezauberte Geburtstagsparty der Meitliriege Gross, die es so richtig krachen liess. Als letzte der Nachwuchshoffnungs-Formationen ging die Geräteriege zu Werke. Sie zeigte gewagte Schwünge und Sprünge rund um das lange Haar von Rapunzel.

Viel Spass mit den Grossen

Bei so viel Jugendpower, wollten die Erwachsenen nicht nachstehen. Auch sie zündeten ein turnerisches Feuerwerk nach dem anderen. Ganz neue Wege beschritt die Damenriege in ihrem Zauberbuch. Darin verblüffte sie mit Gewändern aus einer Mischung von Burka und Sky Diving Anzug.
Die Turner setzten voll auf Aktion, liessen Tarzan brüllen und Dschungeltiere auftreten. In Ermangelung einer Liane musste die gut ausgerüstete Jean dranglauben. Der Vorfreude auf die anstehende Skisaison entsprechend, schüttelte der Frauenverein ihre Betten im Kissentanz. Für den spassvollen Höhepunkt sorgten die sieben Zwerge des Männerturnvereins. Natürlich glänzten auch sie nochmals in einer Zugabe. Das Abschlussbild aller Auftretenden zeigte ein vortreffliches Porträt aller turnerischen Vereine, auf die das ganze Dorf stolz sein darf.

Bericht von Peter Daniel Schmutz (pds)




Koblenz

Link zu Facebook

Link zur Google Galerie

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Jugi

Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Mädels

03.09.2016

Das herrliche Bergwetter genossen

16 Mitglieder des Männerturnverein Koblenz sind beim Tagesausflug auf den Oeschinensee voll und ganz auf ihre Kosten gekommen.

(fs) - Bei den Männerturnern gehört es zur Tradition, dass sie sich am ersten Samstag im September auf die Vereinsreise begeben. Diesmal war der Anfahrtsweg ins Berner Oberland zeitaufwändiger als sonst. Deshalb wurde die Besammlung bereits auf sieben Uhr bei der Haltestelle Koblenz-Dorf angesetzt. Dort händigte Kurt Spörri jedem die Aktions-Tageskarte aus. Er hat zusammen mit Stefan Schilling die diesjährige Turnfahrt ausgekundschaftet und organisiert. Wie es schon am frühen Morgen den Anschein machte, sollte auch das Wetter seinen Anteil zum guten Gelingen leisten.

Zuerst per Bahn und Schiff

Die Reisegruppe gelangte mit dem Zug via Turgi und Olten nach Thun, wo sogleich der Wechsel aufs Wasser erfolgte. Auf dem Linienkurs Nr. 125 gab es unter dem Schiffsdeck einen feinen Kaffee mit Gipfeli. Bei der Anfahrt auf die Anlegestelle konnte das auf einer kleinen Halbinsel gelegene Schloss Spiez – dem kulturellen Wahrzeichen am Thunersee – bestaunt werden. Nachdem der kurze Anstieg zum Bahnhof bewältigt wurde, ging es nochmals auf die Schiene, und zwar jene von der BLS-Normalspur. Kurz vor Mittag waren die Koblenzer bei stahlblauem Himmel im eigentlichen Ausgangspunkt im Kandertal angekommen.

Bundesrat Adolf Ogi-Strasse

Von Kandersteg ist der Oeschinensee über mehrere Wanderwege oder per Gondelbahn erreichbar. Die Panoramagondel hat 2008 das ehrwürdige Sesselbähnli mit seitlicher Blickrichtung abgelöst. Ein Teil des Fussweges trägt den Namen des bekanntesten Einwohners, von dem der Ausspruch „Freude herrscht“ stammt. Von der Bergstation waren es auf der leicht abfallenden Strecke etwa 20 Minuten Gehzeit bis zum See, wo gleich die erste Einkehr zum Mittagessen wahrgenommen wurde. Auch diejenigen mit Verpflegung aus dem Rucksack fanden auf der linken Uferseite ein schattiges Plätzchen. Dass es ein beliebter Badesee ist, zeigte sich an diesem Sonnentag in aller Deutlichkeit.

Das Juwel der Bergseen

Der Wasserspiegel liegt auf einer Höhe von 1578 m. Der See ist bei normalem Wasserstand 56 m tief und hat eine Fläche von 1,1 km², womit er zu den grösseren Bergseen in der Schweiz zählt. Er entstand durch den Bergrutsch einer Flanke des Doldenhorns, der den Wasserabfluss blockierte. Seit 2007 gehört der Oeschinensee zum erweiterten UNESCO-Weltnaturerbe, was das Gebiet Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch umfasst.

Der See ist ost- und südseitig von den Dreitausendern Blüemlisalp, Oeschinenhorn, Fründenhorn und Doldenhorn eingerahmt. Er wird von deren Gletscherbächen gespeist. Der Öschibach fliesst unterirdisch durch die Abriegelung des Sees ab, tritt aber bald wieder ans Tageslicht. Sein Wasser wird zur Trinkwasserversorgung und zur Stromproduktion genutzt. Ein in der Gondel mitfahrender Betriebsmitarbeiter wusste folgendes zu berichten: „Wegen eines ungewöhnlich geringen Schneebelags konnte im Dezember 2015 der Bergsee erstmals seit 19 Jahren für Schlittschuhläufer geöffnet werden.“

Abstieg auf zwei Arten

Im Verlaufe des weiterhin prächtigen Nachmittages schnürten die meisten die Schuhe, um den gelb markierten Wanderweg ins Tal unter die Füsse zu nehmen. Auf der asphaltierten Strasse wurde nach 600 Metern die richtige Abzweigung genommen, wobei auf der steilen Skipiste gutes Schuhwerk von Vorteil war. Der schmale Pfad schlängelte sich den Hang hinab bis in den dichten Wald. Unten im alten Dorfteil führte die Route direkt zum Bahnhof, je nach Zeit und Laune reichte es noch zu einem Zwischenstopp.

Die restlichen sechs Mitglieder, welche sich das Bergablaufen ersparen wollten, machten von der Möglichkeit Gebrauch, gegen einen Obolus mittels Elektro-Mobil zurück zur Bergstation transportiert zu werden. Vorbei an der Sommerrodelbahn ging es mit der Gondelbahn innert Minutenfrist talwärts. Die Rückfahrt in heimische Gefilde erfolgte ausschliesslich mit der Eisenbahn, sodass der Ausflug vor dem Eindunkeln zu Ende ging. Einige blieben im Zugsabteil sitzen, um eine Haltestelle weiter noch ans „Rietheimer Bierfest“ zu gehen.


Kandersteg

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

28.07.2014

Koblenzer am Turnfest in Kaiserstuhl

(rm) Am letzten Wochenende starteten die turnenden Vereine aus Koblenz in verschiedenen Disziplinen am Kreisturnfest in Kaiserstuhl und zeigten dort, dank vollem Einsatz, sehr gute Leistungen. Am Samstagmorgen versammelten sich die Mitglieder der Damenriege, Turnvereins und des Männerturnvereins auf dem Bahnhof. Mit im Gepäck waren dieses Mal neben Sonnenhut und Regenjacke auch verschiedene Bälle, Gummiringe, Intercrosszubehör und Nagelschuhe.

MTV und DR in Hochform 

Gut gelaunt und topmotiviert trafen die Koblenzer auf dem Festgelände ein und konnten sich sofort einen guten Überblick über das kompakte Festgelände verschaffen. Obwohl die 14 TurnerInnen sich doch bereits am Tag zuvor warm gelaufen hatten, wurden vor dem ersten Start alle Muskeln und Gelenke noch einmal gelockert und gedehnt. Den Auftakt zum Fit und Fun machte die Disziplin Fuss-BALL-Korb. Die Treffsicherheit beim Fussballspielen war teilweise hervorragend, während die Früchte, resp. der Korb, für einige an diesem Tag etwas zu hoch hingen. Die Trainingsleistungen konnten nicht alle ganz erreicht werden, aber die Stärke lag hier ganz sicher im Team, was mit einer Note von 8.95 bewertet wurde. Die 2.Aufgabe war das Intercross. Eine Gruppe blieb fehlerlos und erhielt beste Stilnoten. Bei den nachfolgenden Trios schlichen sich zwar kleine Unsicherheiten ein, welche die Koblenzer aber nicht aus dem Konzept brachten. So dass diese Topleistung mit der ausgezeichneten Note von 9.49 honoriert wurde. Mit einer Note von 9.22 im 1.Wettkampfteil waren die Erwartungen aber insgesamt übertroffen worden.

Nach einer kurzen Pause flogen verschiedenste Bälle in der Aufgabe Ball-Kreuz während 2 Minuten durch die Luft. Die Wurf- und Fangtechniken liessen keine Wünsche offen. Wegen eines unglücklichen Ballverlustes konnte eines der beiden Teams nicht ganz an die letztjährigen Leistungen anknüpfen, nichts desto trotz konnte eine Note über 9 verbucht werden. Das wahre Können zeigten die KoblenzerInnen aber im Umgang mit dem Unihockeyschläger. Drei Duos spurteten so schnell und sicher um die Stangen, dass sie Traumnoten von 9,4 bis zur Maximalnote 10,0 erreichten. Das Resultat im 2.Teil lag mit der Note 9.10 durchaus im Rahmen der Erwartungen.

Der dritte und letzte Wettkampfteil startete mit der Paradedisziplin von Doris und Thomas. Keiner fängt die Moosgummiringe so sicher und schnell wie sie. Die 5 LäuferInnen mussten sich deshalb ziemlich ins Zeug legen, um mit ihrem Tempo mithalten zu können. In dieser Disziplin konnte mit der Note 9.43 ein Topresultat bejubelt werden. Den Abschluss machte die Aufgabe Tennis-BALL-Rugby. Hier zeigte sich wieder einmal, dass die Stärke der Damenriege und des Männerturnvereins in der Gesamtheit liegt. Während die Einen Mühe mit dem Treffen des Brettes bekundeten, liefen die Anderen zu Hochform auf und absolvierten den Parcours mit traumwandlerischer Sicherheit. Im Durchschnitt lag die Note des 3.Wettkampfteils bei einer hervorragenden 9.27.

Mit der Gesamtnote von 27.59 konnten die Koblenzer den hervorragenden 6.Platz in der 2.Stärkeklasse bei den Frauen/Männern feiern.

Turnverein mit vielen jungen Turnern 

Bei den 14 Turnern war vor dem Wettkamfteil die Motivation und Elan sichtlich spürbar. Nervosität sicherlich bei den 4 Jungturner, die zum ersten Mal ein Turnfest besuchten. Bei der ersten Disziplin der Pendelstaffette 80m hatten sich die Koblenzer viel vorgenommen. Der Start konnte nicht besser sein, Niko sowie Roger machten das Tempo. Doch leider ging es nicht ohne Verletzungen. So mussten wir uns während der Stafette zwei Verletzungen verbuchen. Beide durften sich danach die Leistenzerrung behandeln lassen. Muskelverletzungen bei einem Spring sind nicht nnur schmerzhaft, sondern schlagen auch auf der Stoppuhr zu Buche. Die zweite Disziplin, der Weitsprung war bereits in den Wintermonaten ein Dauerthema beim Leiterteam. Diverse Hüpftrainings wurden bis zur völligen Erschöpfung gemacht. Der ganze Aufwand konnte sich sehen lassen. Aber auch in dieser Disziplin mussten wir wieder einen Verletzen datieren. Leider hat es diesmal einen der Erfahrenen erwischt. Dies hatte eine komplette Teamumstellung beim abschliessendem Fachtest zur Folge. Hier fehlte es dem Turnverein ein wenig am Wettkampfglück und das Wetter half hier nicht mit. Trotzdem oder gerade deswegen wurde man frenetisch unterstützt. Die Resultate haben noch Luft nach oben, jedoch das Hauptziel mit einer jungen motivierten Turnertruppe teilzunehmen wurde übertroffen.

Im Anschluss an die Wettkämpfe haben die turnenden Vereine die ganzen Strapazen des Turnfest feuchtfröhlich bei Mineralwasser und Tee ausgeklungen.

Podestplatz für die Jugi Koblenz

Mit viel Elan und Vorfreude reisten die Koblenzer Mädchenriege und Jugi am Sonntag um neun Uhr nach Kaiserstuhl. Den trüben Wetteraussichten zum Trotz war die Stimmung schon im Zug auf Hochtouren. Zu hoch für einige Mitreisende wie sich herausstellte, nahmen diese doch Reissaus von den aufgedrehten Kindern.

Ladis first gilt auch in Turnerkreisen. So starteten die Mädchen zuerst mit  grosser Fanunterstützung der Knaben zum Hindernislauf. Die Trainingsleistungen konnten alle gehalten oder gar verbessert werden. So resultierte eine solide Note von 6:84 in dieser Disziplin. Als nächste Disziplin stand die Pendelstafette an. Auch hier wurden gute Notenpunkte erlaufen. Während die Mädchen eine 7.14 herausholten, gelang es den Knaben auf eine 7.79 zu steigern. Fast so schnell wie beim Sprint wurde auch das Mittagessen eingenommen um danach den Süsswarenstand zu plündern. Gut gestärkt trat die Koblenzer Turnjugend den nächsten Wettkampfteil an. Mit einer Disziplinnote von 8:04 und der Turnfestbestzeit von Felix unterstrichen die Jungs, dass der Hindernislauf ihre Lieblingsdisziplin ist. Gleichzeitig versuchten die Mädels möglichst viele Meter hinter sich oder hinter ihr Wurfgeschoss zu bringen. Auch dieser Wettkampfteil gelang mit den Wertungen von 7.03 im Weitsprung und 7.86 im Ballwurf sehr gut. Jetzt war für die Mädels der Wettkampf abgeschlossen und sie konnten sich ganz auf die moralische Unterstützung der Jungs konzentrieren., welche noch im Ballwurf und Steinheben anzutreten hatten. Die Fangemeinde war nun auch um mehrere Eltern und Geschwister angewachsen. Möglicherweise ist es dieser zahlreichen Unterstützung zu verdanken, dass die beste Note der Koblenzer nun erkämpft wurde : 8.54 im Ballwurf. Zum ersten Mal wurde in der Disziplin Steinheben gestartet. Das gute Resultat von 7.48 wird die Turner sicher motivieren wieder in dieser Disziplin anzutreten.

Zum Glück war als der heftigere Regen ansetzte der verkürzte Festakt im grossen Zelt angesagt, so konnte man trockenen Hauptes zur Siegerehrung schreiten. Die Mädchen erzielten mit einer Gesamtnote von 21.39 den guten 8. Schlussrang in der 3. Stärkeklasse während die Knaben mit 23.89 Punkten den hervoraggenden 3. Rang belegten. Die Freude über den gewonnen Pokal war riesig.


Kaiserstuhl

Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => )

TV

Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => )

MTV

Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => )

DR

Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Jugi

Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 1 [nc_name] => TV [nc_on_off] => true [nc_color] => blue [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 2 [nc_name] => MTV [nc_on_off] => true [nc_color] => green [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 3 [nc_name] => DR [nc_on_off] => true [nc_color] => red [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 4 [nc_name] => Jugi [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => ) Array ( [id] => 5 [nc_name] => Mädels [nc_on_off] => true [nc_color] => yellow [nc_sorting] => )

Mädels