10.05.2021

Auf dem Turnplatz „Kubb“ gespielt

Sozusagen als erster Anlass des Pilotprojektes hat der „Kubb“-Spielabend stattgefunden. Die Resonanz von Seiten der Vereine ist erfreulich ausgefallen.

(fs) – Gemäss „Wikipedia“ handelt es sich um ein Geschicklichkeitsspiel, das es in der heutigen Form seit 1990 gibt und vor allem in Schweden, Belgien, Deutschland, den USA und der Schweiz beliebt ist. Im deutschsprachigen Raum wird es teilweise unter dem Titel „Wikingerschach“ vermarktet. Dabei treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Sie bestehen aus mindestens einer bis maximal sechs Personen. Dabei wird versucht, jeweils die Holzklötze (Klotz = Kubb) der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen. Der König – in der Mitte des Spielfelds stehend – muss zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Klötze auf der gegnerischen Spielhälfte und den König umgeworfen hat, gewinnt die Partie. Ein Kubb-Spiel wird traditionell selbst gebaut, ist aber auch käuflich erhältlich. Es umfasst folgende Holzfiguren: 1 König ca. 9x9x30 cm, 10 Kubbs ca. 7x7x15 cm, 6 Wurfhölzer Ø ca. 4,4x30 cm, 4 Eckstäbe ca. 2x2x30 cm.

Guten Anklang gefunden

„Er war super organisiert von Alexandra Christen, meint Jan Evers – einer von den anwesenden TV-Mitgliedern – zum gemeinsamen Spielabend. „Dass der Anlass bei den Vereinen guten Anklang findet, hat man mit 25 Teilnehmern gesehen. Es war sehr gemütlich und witzig, die Geschicklichkeit und Treffsicherheit auf die Holzklötze zu üben. Ich glaube, alle hatten Spass.“ Was auf den Nebenfeldern ablief, bekam er nicht so genau mit. Bei ihm gab es jedoch einen lustigen Vorfall. Während dem Spiel klopfte Jan Evers beide Wurfstäbe leicht aneinander, bis er an der Reihe war. Dabei brach eines der morschen Dinger in seiner Hand entzwei. So musste auf das Ersatz-Set zurückgegriffen werden. Das Werfen erschwerte sich noch mehr, weil die Stäbe eine andere Grösse und Gewicht aufwiesen.